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  • Blog-Artikel von Danke

    Bewusstsein heißt "Bewusst Sein". In Bewusst Sein steckt Wissen, d.h. einer/etwas "weiß". Die Farbe des reinen Bewusstseins ist weiß. Auf dem Hintergrund des reinen Bewusst-Seins spielen sich unsere Lebensfreuden und -dramen ab, die wir tagtäglich aufs Neue inszenieren.

    Wenn wir wüßten, uns "bewusst" wäre, dass alles Leben aus EINEM Bewusstsein entsteht (und vergeht), und jeder wüßte, dass er ein Teil davon ist, und dass unser aller Leben - Menschen, Tiere, Pflanzen, Wasser, Luft - wie in einer langen - unendlichen - Kette miteinander verbunden ist, was für eine Art von Welt würden wir aus diesem Bewusst-Sein heraus erschaffen?

    Wenn wir wüßten, dass unser Leben mit jedem anderen Leben "verheiratet" ist, und das Leiden eines "anderen" auf einer tiefen inneren Ebene auch unser Leiden ist? Würden wir es fertig bringen, Lebewesen - hier im umfassenden Sinn zu verstehen als alles was lebt - zu töten, zu bedrohen, zu vergiften, zu versklaven, auszubeuten und zu missbrauchen? Wenn wir von innen heraus wüßten, verstehen würden, zutiefst fühlen würden, dass wir uns selbst töten, bedrohen, vergiften, versklaven, ausbeuten und missbrauchen, indem wir es "anderen" Leben antun (obwohl es in Wirklichkeit nur EIN Leben gibt) ?

    Bäume abzusägen, weil "wir" - die Menschen - meinen, z.B. Baumleben "schadlos" vernichten zu können, weil wir es nicht als Teil unseres Lebens sehen, und deshalb auch nicht kapieren, dass Bäume die Luft reinigen, die wir zum Atmen brauchen. Somit vernichten wir mit jedem Baum, den wir absägen, unsere eigene Atmungsquelle, unsere Lebenslungen, die Klimaanlage in unserem Körper (Kann es nur Zufall sein, dass das Geäst von Bäumen ähnlich wie das Geäst unserer Lungen aussieht?). Dass der Regenwald die Lunge der Erde ist, ist ja inzwischen auch schon bei den verblendeten Wisseng´schaftlern angekommen, dass dessen Abholzen schwerwiegende Konsequenzen für den ganzen Erdball hat, wohl noch nicht. Dass das Dezimieren des Waldbestandes in allen Regionen auf der Erde schwerwiegende Folgen auch für den Wasserkreislauf hat, wird ebenfalls in weiten Teilen ausgeblendet.

    Ignoranz = nicht wissen, nicht kennen (Lat.: ignorare) + einseitiges "Interesse" = (inter esse = dazwischen sein) = Blindheit für die großen Kreisläufe und Zusammenhänge.

    Lese ich doch erst kürzlich, dass nun eine Schweizer Bank Rohstoffe als den großen Investmenthype propagiert, nachdem die Immobilienblasen reihenweise geplatzt sind. Also Wetten auf die Zukunft dessen, was die Erde an Fruchtbarkeiten hervorbringen wird, dass dann als Spekulationsobjekt höchstbietend verschachert wird. Dass dadurch noch mehr Menschen von Existenzmitteln abgeschnitten werden, interessiert sogenannte "Investoren" ja nicht, weil die nur gedruckte Zahlen auf bunten Papieren interessieren - und denen das Leid, das sie anrichten, völlig wurscht ist, ja, sie mit dem Leid der Menschen kräftig spekulieren, denn wenn einer Futter braucht, um zu überleben, wird er alles tun und geben, so glauben sie, um sein Überleben zu bewerkstelligen.

    Fühlt sich so ein "Investor" als besserer Teil der Menschheit, weil er andere ins Elend wirft? Ich glaube, nicht wirklich, denn auf einer inneren Ebene ist ihm sehr bewußt, was er anrichtet, und führt dann allerlei Verrenkungen und Kompensationshandlungen aus, wie wir täglich Live studieren können. So fühlen sich die Verbrecher am Leben als Erstes genötigt, ihre Taten erst einmal irgendwo möglichst unauffindbar zu verstecken, im Geheimen zu operieren und einen dicken Vorhang aufzuhängen, damit möglichst niemand durch die dicke Fassade blicken kann, die sie um ihre Verbrechen errichten.

    Als nächstes erfinden sie dann "Rechtfertigungsstrategien" für die Schafherde, die sich im besten Falle nur klug anhören, aber leider von Abgrund tiefer Dummheit zeugen. Die Dummheit besteht darin zu glauben, dass es möglich ist, innerhalb EINES Bewusstseins auf Dauer "im Geheimen" operieren zu können, die Verbrechen am Leben dem Rest der Menschheit verborgen bleiben kann, und dass Einzelne ihr Glück auf das Leid anderer Menschen bauen könnten. Ein sehr tief greifender und weit verbreiteter Irrtum.

    Nachdem jedes Lebewesen an die große Bewusstseinsbatterie angeschlossen ist (sonst würde es nicht leben), sind auch sämtliche In-Form-ationen im Feld für jeden spürbar, dem einen bewußter, dem anderen unbewußt. Deshalb wirkt sich jede Gewalttat gegen das Leben als erstes einmal auf den Täter selbst aus, der das Leid erzeugt, weil er diese Leid erzeugende Bewußtseinsformation in sich trägt und ihn selbst leiden lässt, und in zweiter Linie auf die ganze Kette der Lebewesen.

    Durch die Illusion, dass es getrennte Leben gibt, kann sich der Einzelne einreden, dass es "nicht meine Sache ist", wenn andere Lebewesen leiden. Und dieser grundsätzliche Irrtum ist es, dass leiderzeugende Handlungen nicht als solche als ursächlich für eigenes Leid erkannt werden, und die Menschheit munter damit fortfährt. So führt dies dann z.B. dazu, dass die Spekulanten meinen, ihre Rohstoffspekulationen hätten keine Rückkopplung auf ihr eigenes Dasein, auch wenn dann durch den Geldwertverfall parallel zum Steigen der Rohstoffpreise ihr Gelddepot im Nichts verpufft, ihre armen Nächsten evt. zum Betteln vorbeikommen könnten, und sie sich nur noch in selbst gebauten Käfigen/Gefängnissen sicher fühlen mit hohen Mauern und Sicherheitskräften, in denen sie sich vor dem "Mob" verstecken können; dass Genmanipulateure meinen, sie blieben von den Auswirkungen ihrer lebensvernichtenden Technologie verschont, auch wenn jetzt das große Bienensterben klar anzeigt, dass damit sämtliche pflanzlichen Vermehrungsprozesse in höchster Gefahr sind, und mir ist es ein Rätsel, wie sie nur glauben können, dass das Gift, das sie produzieren, nicht auch auf ihrem eigenen Teller landet; dass sie tatsächlich glauben, dass Dioxin in der Nahrungskette würde nur alle die treffen, mit denen man "Kohle machen möchte", nur nicht die Inverkehrbringer und ihre Günstlinge, wo es doch nun in allen möglichen Produkten wie Bäckereiwaren, Kekse, Nudelprodukte, sämtliche Ei- und fleischhaltige Speisen etc. weiterverarbeitet ist; dass Katastrophen wie Feuerbrünste, die durch den massiven Raubbau an Wäldern und der damit einhergehenden Verwüstung nun an der Tagesordnung sind, glaubt da wirklich einer, sie würden vor den Türen der "Reichen" und "Schönen" Halt machen? Welch grandiose Illusionen!

    Ich kann mich ja mittlerweile schon darüber amüsieren, dass die Lenker der Welt so verblendet sind, zu glauben, dass sie a) ihre Investmentportfolios auf Rohstoffe bauen, die sie b) durch brutale Vermüllung der Erde, großflächige Genmanipulation, Atomkraft und deren zivile wie kriegerische Nutzung, Rodung und Raubbau von natürlichen Ressourcen mit einer Zielsicherheit vernichten, die menschengeschichtlich einmalig ist. Unglaublich, aber wahr, wozu Ignoranz alles fähig ist. Die US mit ihren Gefolgshund(ert)en in der EU sowie weltweiten Lobbyisten meinen immer noch, dass sie Geld essen könnten, und man brauche ja nur Neues zu drucken.... und die Welt noch mehr unterdrücken.....

    Nun kommt Wikileaks ins Spiel - als Teil des Bewusstseins, das die ganzen Machenschaften der Mächtigen zu Tage fördert.... es ist mehr als nur logisch, dass das passieren MUSS, denn jeder Teil des Bewusst-Seins verlangt seinen Ausdruck. Auch der Teil, worüber die, die sich für besonders bedeutend halten, nicht selbst sprechen wollen.

    Aus der Sicht EINES Bewußtseins kann es garnicht anders sein, als dass der Eintrag einer Person/Personengruppe in das Bewusstseinsfeldes an anderer Stelle wieder sichtbar wird, vom Sender als Rückkopplung wieder selbst erfahren wird, und dass es dauerhaft keine Geheimnisse geben KANN, unmöglich, sondern nur aus der beschränkten Sicht eines ignoranten Denkens heraus als möglich angesehen wird.

    Denke ich nun an unsere Kriegsherren - dann ist mir bewusst, dass sie sich selbst vernichten, indem sie die Vernichtung "anderen" Lebens als Handlungsoption mit gedrechselten Worten rechtfertigen, etwas von Terrorgefahr schwadronieren, und exakt diesen Terror auf die Bevölkerung auszuüben gedenken. Deutschland hat sogar einen Minister, der es für eine gute PR-Idee gehalten hat, eine Show-Performance aus dem Kriegsdschungelcamp, in dem Deutschland seine Kinder verheizt, zu Weihnachten (!!!) zu senden, ohne zu merken, wie abartig geschmacklos, stump(f)-dump(f) sein Auftritt und seine Inszenierung mit der Guttin als Ganzes ist. Über die Dummheit, die hinter solchen Inszenierung steckt, bin ich immer wieder - fassungslos. Es gibt wirklich Menschen, die solche PR-Aktionen als "intelligent" betrachten und sie deshalb in Szene setzen, weil sie glauben, diese Fassade würde die Schafherde beeindrucken. Der Minister meint ja immer noch, er könnte sich waschen, ohne dabei nass zu werden.



    Das Dorf Tarok Kolache im Tal von Arghandad wurde mit 25 Tonnen an Bomben und Granaten im Oktober 2010 komplett ausradiert.

    Laut MailOnline wehrten sich die Aufständischen wiederholt gegen Angriffe der ausländischen Besatzungstruppen. Nach zwei Versuchen das Dorf zu erobern, was zu hohen Verlusten auf beiden Seiten führte, befahl Oberstleutnant David Flynn, US-Kommandeur der Joint Task Force 1-320, die Pulverisierung des Dorfes.


    (Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Afghanisches Dorf von der Landkarte getilgt
    http://alles-schallundrauch.blogspot.com...l#ixzz1CRRvtOQJ)

    Na, Herr von und zu, fühlt sich das nicht richtig gut, authentisch und ehrlich an, wenn ein Dorf dem Erdboden gleich gemacht ist, während Sie etwas von "Demokratie bringen" und Aufbau faseln? Wo doch vor nicht allzu langer Zeit ein paar deutsche Friedensbringer 2 500 Pfund Bomben auf einen Tanklaster fallen ließen und dabei ca. 130 Menschen, wobei es egal ist ob es Zivilisten oder Soldaten sind, den Tod fanden, und sie munter behaupteten, dass der Einsatz militärisch angemessen gewesen sei - was auch immer Sie damit gemeint haben könnten, bleibt ihr Geheimnis, nachdem sich ja später herausstellte, dass Herr Klein seine Kompetenzen überschritten hatte.... blablablabla


    Wie kann man nur so verblendet sein, zu glauben und andere glauben zu machen, Krieg könnte Frieden bringen? Und es hätte keinerlei Folgen für das eigene Leben? So mancher Diktator hat seinem Leben selbst ein Ende bereitet - als Ernte seines Tuns blieb ihm oftmals keine andere Wahl mehr, denn hätte er sich nicht selbst gerichtet, wäre er von den Menschen zur Rechenschaft gezogen worden. [Ironie an] Das "Glück" und der "Segen", den er verbreitet hat, kehrten zu ihm zurück. Herr Guttenberg sowie die anderen Feudalherren und Kriegstreiber dürfen sich heute schon auf den"Return of Investment" freuen, nachdem sie den Afghanen sehr viel Freude und Frieden bringen. Erinnert sei an dieser Stelle daran, dass Deutschland bis zum heutigen Tag noch Reparationen aus dem 1. Weltkrieg abstottert, und Hitler sich selbst das Leben nahm, nachdem er sehr vielen Menschen sehr viel Freude und Frieden gebracht hat, indem er sie auf qualvolle Weise ins Jenseits beförderte. [Ironie aus]

    Ich habe den "Vorteil", den "Benefit", den Menschen- und Lebensvernichter offenbar in ihrem Tun sehen, noch nicht erkennen können. Denn sie gehen - logischerweise - selber drauf, was sonst? Aus einem zerstörerischen Denken und dadurch motiviertes Handeln kann nur Selbstzerstörung folgen.

    So befindet sich die Menschheit derzeit in einer Todesspirale nie gekannten Ausmaßes, und erzählt sich selbst die Lüge, dass es "alternativlos" ist.

    Dass wir "kein Geld" hätten, mehr für unsere Umwelt zu tun - für jedes Kriegsmaterial, für jede Naturvergiftung, Genmanipulation, Müllproduktion in Fabrikhallen, sind jedoch stets Milliarden vorhanden, kostet die Menschen das Leben, weil sie den Tod finanzieren.

    Wäre sich ein Großteil der Menschen bewusst, dass wir in EINEM Bewusstsein operieren, handeln, wäre es unvorstellbar, die Greuel anzurichten, die heute an der Tagesordnung sind, denn dann würde jeder WISSEN, dass das Leid des einen auch das eigene Leid bedeutet.

    Ich denke auch an diese unsägliche Hartz-IV-Diskussion, letztlich ging es um diese lächerlichen 5€, für die wieder einmal "kein Geld" da sein soll, während Frau Merkel neue Airbusse "braucht"... die geistigen Abartigkeiten scheinen keine Grenzen zu kennen, damit ein paar Dickärsche durch die Welt fliegen können, haut man Millionen zum Fenster raus, und für gequälte hungernde Menschen sind 5€ mehr pro Nase zu viel zum Ausgeben, das - so wird behauptet - kann sich eine der materiell reichsten Volkswirtschaften nicht leisten?

    Wäre uns auf allen Ebenen klar, dass wir EIN Bewusstsein sind, dann würden wir ganz schnell kapieren, dass wir uns gequälte arme Menschen "nicht leisten können", denn dieser Teil der Menschheit ist ein Teil von uns und deren Vibrationen haben proportional zu ihrer Zahl einen erheblichen Einfluss auf unser aller Wohl-Sein oder eben Unwohl-Sein. Abschaffen wird man Armut erst, wenn man WILLENS ist, diese Menschen als Teil des eigenen Seins anzuerkennen, und deren Leid als ureigenstes Leiden zu fühlen, statt noch mehr Repressalien zu erfinden, wie es die derzeitigen Dünnbrettbohrer in Führungspositionen tun, und deren Wohl als das eigene zu erkennen und daher ein vitales Bedürfnis entwickeln, diesem Leiden ein Ende zu setzen!


    EIN Bewusstsein weiß, dass es nicht in Ordnung ist, andere Lebewesen zu vergiften und zu malträtieren, denn es gibt nur EIN Leben, das wir alle teilen. Die Vergiftung unserer Tiere verbreitet sich in der Kette des Lebens auf alle, wie der aktuelle Dioxin-Skandal ein erneutes Mal beweist - und es ist der Ignoranz geschuldet, dass dafür den meisten Menschen die Wahrnehmung fehlt.

    EIN Bewusstsein weiß, dass die Revolution in Tunesien und Ägypten erst der Anfang eines Flächenbrandes ist, der die Unterdrücker-Stukturen weltweit aufbrechen wird.

    EIN Bewusstsein weiß, dass jeder Krieg nur Verlust für alle hervorbringen kann.

    EIN Bewusstsein weiß, dass sich das Leben nie in die Grenzen sperren lassen wird, die sich Menschen ausdenken, mögen sie auch versuchen, ihre begrenzten Vorstellungen durch Waffengewalt durchzusetzen.

    EIN Bewusstsein weiß, dass es das Lebensrecht eines jeden Wesens hier ist, glücklich zu sein.

    EIN Bewusstsein weiß, dass es Selbstmord ist, wenn wir die Natur weiter umbringen.

    EIN Bewusstsein weiß, dass jedes Wesen im Innersten gleich ist und sich als Ausdruck von Schönheit, Größe und Liebe erfahren möchte, denn dies entspricht seinem innersten fühlendem Wesen - und kein einziger "Zivilisationsschnickschnack" für die Erfahrung der eigenen Essenz dienlich ist, sondern davon ablenkt.

    EIN Bewusstsein weiß, dass wir in einem großen Topf sitzen, und entweder wir werden gemeinsam gegart und gebraten oder wir befreien uns aus den Fesseln der zwangsneurotischen Herrschaftsideologen und dem geistigen multimedialem Dauerfeuer auf unsere geistige Gesundheit durch Verbreitung von Angst und Schrecken gepaart mit Verblödungsfernsehen.

    EIN Bewusstsein weiß, dass es allerhöchste Zeit ist, die Erde und seine Bewohner wie ein Heiligtum zu behandeln! Und zwar alle - ausnahmslos!

  • Das Wetter - Spiegel der Menschen?Datum28.01.2011 19:34
    Blog-Artikel von Danke

    Von Rüdiger Dahlke



    Menschen ist das Wetter offenbar wichtig, denn einige haben kaum ein anderes Thema. Früher war das Wetter lebensbestimmend und überlebenswichtig. Heute ist es völlig durcheinander, wie viele von uns. Wer dem Gedanken des Paracelsus "Mikrokosmos Mensch gleich Makrokosmos Welt" etwas abgewinnen kann, wird sich kaum wundern. Im Wüstenland Australien sorgten sintflutartige Regenfälle für riesige Überschwemmungen, die eine Fläche so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen untergehen ließen. Wetterbedingte Erdrutsche in Sri Lanka und Brasilien mit hunderten von Menschen unter Erdmassen aufgrund immensen Regens verschüttet.... An vielen Orten ist jedenfalls die Wetter-Ordnung dahin. Grönland und die Arktis schmelzen, in Bali ist die Regenzeit zur Dauereinrichtung geworden, in Europa nehmen die Extreme zu, neuerdings suchen uns Tornados heim, und in Grönland ist die Mitternachtssonne gerade und zwei Tage vor Plan aufgegangen. Selbst Wissenschaftler nehmen inzwischen zur Kenntnis, dass der Nordpol bedenklich herumeiert. Dass beim Dauer-Grau-in-Grau in dieser Jahreszeit die Stimmung in unseren Ländern allenthalben sinkt, sind wir ja wenigstens gewohnt.

    Für Wissenschaftsgläubige eindrücklich sind die Statistiken der großen Rückversicherungen, der Versicherungen der Versicherungen, die 2010 als Katastrophenjahr ausweisen. Das Wetter ist so durcheinander wie die Menschen.

    Diese sind noch nicht so von der Rolle wie die Bienen, die - still und (fast) heimlich - aussterben - so ganz nebenbei. Ob es an genmanipulierten Pflanzen, Insekti- oder Herbiziden liegt ist noch unklar, sie sterben jedenfalls. Da sie bis zu 80 % der Bestäubung übernahmen, wird es in Zukunft weniger blühen auf unserer Erde.

    Was aber wird uns blühen? Einstein, der Physiker, hat vorausgesagt, 7 Jahre nach den Bienen würden die Menschen sterben. Keine Ahnung, wie er darauf kam, keine Ahnung, ob es stimmt, aber ein gutes Zeichen ist es nicht. Wir haben bei Avaaz dagegen unterschrieben, natürlich! Könnten wir sonst noch etwas tun?

    Wie durcheinander die Menschen sind zeigt auch der neue Lebensmittel-Skandal in Deutschland - der wievielte eigentlich inzwischen? Dioxin, eines der stärksten Gifte, wurde über 150.000 Tonnen Tierfutter in die Nahrungskette geschleust. Als inzwischen vegan lebender Obst- und Gemüse-Fan sehe ich dieses Elend seit Jahrzehnten mit persönlicher Distanz, aber ärztlicher Besorgnis.

    Wieso gibt es Menschen, die solche Gifte ins Tierfutter panschen? Vordergründig, weil sie hoffen nicht erwischt zu werden. Aber wieso können sie das hoffen? Weil es in der Regel im Rahmen solch großer Konzerne geschieht, die nie erwischt werden und für ihren Profit alles riskieren. Die Großkonzerne, die hinter der Tierfutterindustrie, den Tierfabriken, der "Lebensmittel"-Industrie insgesamt stehen, haben kein Gewissen. Konzerne haben generell keines, und das ist ihnen nicht mal vorzuwerfen. Ihr einziges Ziel ist Gewinn-Maximierung. Menschen, die sie möglich machen, verändern sich in ihnen in diesem Sinn.

    Solch skandalöse Dinge passieren nur, wenn wir uns und unsere Gesundheit Konzernen anvertrauen. Wenn einzelne Bauern für einzelne Menschen, die sie kennen, Lebensmittel anbauen, wird derlei nie passieren. Aber wenn Entfremdung ins Spiel des Lebens kommt, wird es problematisch und gute Dinge wandeln sich in schlechte oder bringen schlechte Ergebnisse. Wie gut ist die Idee einer kleinen Solidargemeinschaft in der überschaubaren Firma. In guten Zeiten legen alle gemeinsam zurück für schlechte Zeiten von Einzelnen. Das lang bewährte Modell der Krankenversicherung. Solange die Firma klein und folglich die Zahl der Mitglieder überschaubar bleibt, funktioniert das wundervoll. Kaum aber wächst die Firma zum Konzern und die Mitarbeiter kennen sich nicht mehr, fangen einzelne an, die Solidargemeinschaft auszunutzen und letztlich zu betrügen. Dieses Prinzip finden wir überall.

    Sobald Gemeinschaften oder Firmen ins Unüberschaubare wachsen, verhalten sich die Menschen, die sie ausmachen, nicht mehr alle verantwortlich, in der Hoffnung sich auf Kosten der Gemeinschaft bereichern zu können. Aus diesem Grund hat William Gore, der Unternehmer hinter Gore-Tex, in seinem Konzern nie eine Firma über 200 Mitarbeiter geduldet. Kaum war die magische Zahl erreicht, ließ er ein neues Gebäude bauen und eine weitere kleine Firma entstand. Soldaten wissen, wie schlecht Kampfverbände über 150 Mann funktionieren. Die Menoniten und Amische lassen ihre Dörfer nicht über 150 Bewohner hinaus anwachsen.

    Nun leben wir aber unübersehbar in der Zeit eines gewissen Größenwahns, politische Großgebilde wie die USA, die EU oder China übernehmen die politische Macht, Großkonzerne die wirtschaftliche. Die Verantwortlichkeit des Einzelnen darin nimmt erschreckend ab, Befehlsketten werden unübersehbar, Fehler vertuscht und die Ergebnisse schlecht. Anfangs noch nicht die wirtschaftlichen, aber die menschlichen rasch. So könnte uns noch einiges blühen. Die Pharma-Industrie hat die Medizin längst im Griff, die Nahrungsmittel-Konzerne unsere Ernährung. USA und EU lassen bereits willfährig seit Jahrhunderten bewährte Pflanzen und Kräuter verbieten, die Pharma wird es danken. Und sie kontrollieren die Nahrungsmittel-Industrie so nachlässig, dass immer wieder solche Skandale möglich werden.

    Was könnte der einzelne tun? An erster Stelle würde ich jedem raten, für sich in Ordnung zu kommen, die Schicksalsgesetze zu lernen und sich danach zu richten, für seine Seele zu sorgen und damit letztlich an einem anderen gesünderen und verantwortlicheren Feld mitzubauen. Natürlich ist es gut bei Avaaz gegen das Bienensterben beziehungsweise den Einsatz entsprechender Gifte zu unterschreiben. Es wäre auch wundervoll, diese Gelegenheit zu nutzen, sich auf vegane Ernährung umzustellen. Argumente dafür werde ich Ihnen gern noch viele nachliefern in einem neuen Buch im Sommer. Und es wäre aus oben Gesagtem logisch, sich möglichst dezentral und an den Konzernen vorbei mit wirklichen Lebensmitteln aus der Region zu ernähren.

    Und es wäre auch wundervoll, wenn Sie an einem neuen Feld mitarbeiten würden, das ich am liebsten "Feld ansteckender Gesundheit" nenne, das solche Skandale erst selten und irgendwann unmöglich macht. (.................) In Zukunft hoffe ich noch auf eine weitere verlässliche Möglichkeit, diesen Weg vor Ort und damit auch in noch mehr Städten gehen zu können. In Zukunft hoffe ich noch auf eine weitere verlässliche Möglichkeit, diesen Weg vor Ort und damit auch in noch mehr Städten gehen zu können. So könnten sich dezentrale Netzwerke idealerweise in Ihrer Stadt oder wenigstens Nähe ergeben, die ermöglichen, mit Gleich- und Ähnlichgesinnten, Felder zu bauen in allen möglichen Bereichen. Wenn die Basis mit den Gesetzen und Urprinzipien stimmt, werden sich konstruktive Lösungen wie von selbst ergeben. Auch Konzerne und selbst große politische Gebilde haben nur die Macht, die wir ihnen anvertrauen. Je mehr wir uns lokal organisieren und in überschaubaren Zusammenhängen finden, desto unabhängiger werden wir von der Macht der anonymen und immer verantwortungsloser agierenden Konzerne und "ihrer" politischen Handlanger.

    Was hindert Sie persönlich verantwortlich an alle zu denken, und Ihr Wissen zu teilen, Menschen aus ihrem direkten familiären Umfeld, aus Nachbarschaft und Firma für dieses Feld zu gewinnen. Das könnte damit beginnen, solch einen Rundbrief an diese weiterzusenden, sie zum Mitmachen beim Lernen der Schicksalsgesetze zu motivieren oder beim Erlernen jener neuen gemeinsamen Sprache der Urprinzipien, die so vieles möglich macht von echter Vorbeugung bis zu gekonntem Umgang mit Vorsätzen.

    Der Schritt mag (zu) groß erscheinen bis zu einem "Feld ansteckender Gesundheit" von wirklicher (inter)nationaler Relevanz. Aber auch ein großer Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Oft erleben wir, wie klein die Welt ist. Kürzlich haben wir den Baumeister, den wir zusammen mit unserem Architekten in der Südsteiermark - ohne ihn persönlich zu kennen - ausgesucht hatten, "zufällig" im selben winzigen Ort in Indonesien getroffen. Eine Chance viel kleiner als ein großer Lottogewinn. Dabei ist die Welt gar nicht klein, sondern in Wirklichkeit sehr groß, aber das Resonanzgesetz ist so stark, dass es ihre Größe oft relativiert.

    Afrikaner sagen, wenn einer träumt, ist es ein Traum, wenn viele träumen, wird es die neue Wirklichkeit. Wir müssen nicht ständig im selben fremdbestimmten Alptraum bleiben und uns von einem Lebensmittel- zum nächsten Finanz-Skandal ängstigen. Wir können selbst träumen und an einem neuen Feld bauen…. Sie in Ihrer Region….

    Wenn Sie diesen Artikel weiterschicken, riskieren Sie nichts, wenn Sie ihre Bekannten und Freunde für ein neues Feld gewinnen, gewinnen alle und ich freue mich und danke Ihnen.

    Ihr Ruediger Dahlke

  • Uneinssein und EinseinDatum26.01.2011 23:23
    Thema von Danke im Forum Gedankenraum

    Teile aus Kapitel 2 von Neale Donald Walsh (Gespräche mit Gott) "Teil der Veränderung"

    Ich muss daran glauben, dass die meisten Menschen, die dieses B¨ uchlein gerade lesen,
    mit der obigen Einlassung konzeptuell ¨ ubereinstimmen. Der Gedanke, dass Wir Alle
    Eins Sind, enth¨alt den Kern der GmG-Botschaft. Er ist in Wahrheit die fr ¨ uhest gegebene
    Botschaft in Gespr¨ache mit Gott, Buch 1, er ist der zentrale Brennpunkt des letzten Buches,
    Was Gott M¨ochte, und er zieht sich durch alle weiteren B¨ ucher, die dazwischen liegen,
    hindurch.
    Nachdem ich das dargelegt habe, nehme ich wahr, dass sogar die Leser von GmG eine
    Zeit der Herausforderungen damit verbringen, w¨ahrend sie diese Wahrheit leben. Ich
    auch. Alle Menschen. Außer, sie tun es nicht.Was das Leben derWahrheit unseres Einsseins,
    uns als einander zu sehen, weniger herausfordernd macht, das ist das Verstehen
    [im Orig.: ‘under-standing´; A.d.U¨ .].
    Ohne tiefes Verstehen wird es nicht leicht, die Iluusion des Uneinsseins zu ¨ uberwinden.
    19
    Kapitel Zwei
    Dieser Gedanke des Uneinsseins ist in unserer Erfahrungswelt sehr m¨achtig. Er entspringt
    aus den ersten beiden Illusionen der Menschen, der Illusion der Bed¨ urftigkeit
    und der Illusion des Misslingens. Diese Illusionen sind in wunderbar erhellendem Detail
    entfaltet in dem erstaunlichen Buch Gemeinschaft mit Gott, das die mentale Kosmologie
    des Lebens, so wie wir es kennen, auszeichnet.
    ”Uneinssein” entstammt direkt der Idee des ”Misslingens”, so, wie ”Misslingen” direkt
    aus der Idee der ”Bed¨ urftigkeit” ent-sprang. Das sind die drei ersten Illusionen. Es
    gibt von ihnen insgesamt zehn.
    Wie es Gemeinschaft mit Gott darstellt:
    ”Unsere Spezies machte sich Gedanken dar ¨ uber, dass, wenn die Sch¨opfungen
    vom Sch¨opfer getrennt sind, und wenn der Sch¨opfer es den Sch¨opfungen
    einr¨aumt, alles zu tun, was ihnen gef¨allt, es dann f ¨ ur die Erschaffenen
    m¨oglich w¨are, etwas zu tun, was der Sch¨opfer nicht wollte, dass wir es tun. In
    diesen F¨allen konnte der Wille Gottes durchkreuzt werden. Gott konnte etwas
    wollen, aber es nicht bekommen. Das Misslingen tritt auf den Plan.
    Das Uneinssein erzeugt die M¨oglichkeit des Misslingens, und Misslingen ist
    nur m¨ oglich, sofern die Bed¨ urftigkeit existiert. Eine Illusion h¨angt von einer
    anderen ab.
    Der Gedanke, dass das Uneinssein Existiert, hat sich als etwas erwiesen, was
    einen außerordentlichen Einfluss auf die menschlichen Angelegenheiten hat.
    Das Empfinden der Trennung von Gott macht es den Menschen sehr schwer,
    sich mit Gott in bedeutender Weise in Beziehung zu setzen. Sie missverstanden
    entweder Gott, oder sie f ¨ urchteten Gott, oder sie flehten Gott an, oder sie
    rangen um Gottes Beistand - oder sie verleugnen Gott alle zusammen.
    Damit verfehlten die Menschen eine herrliche Gelegenheit daf ¨ ur, diem¨achtigste
    Kraft im Universum zu nutzen; indem sie sich unter ihr Leben ordnen, von
    dem sie sich vorstellen, sie h¨atten keine Kontrolle dar ¨ uber, indem sie sich Bedingungen
    unterwerfen, von denen sie denken, sie k¨onnten sie nicht ¨andern,
    indem sie Erfahrungen zeitigen, von denen sie glauben, sie k¨onnten ihnen
    nicht entfliehen.
    Das Empfinden der Trennung von Gott r¨aumt es den Menschen nicht ein,
    Gott zu nutzen, Gott in Anspruch zu nehmen, eine Freundschaft mit Gott
    zu schließen, das volle Potential der sch¨opferischen und heilenden Macht
    Gottes vor den Karren zu spannen, oder damit das Leiden zu beenden, oder
    f ¨ ur einen weiteren Zweck.
    Das Empfinden der Trennung voneinander erlaubt es den Menschen, sich
    einander alle Arten von Dingen anzutun, die sie sich selbst nie antunw¨ urden.
    Indem es ihnen nicht gelingt zu sehen, dass sie es sich selbst antun, erzeugen
    und reproduzieren sie in ihrem t¨aglichen Leben und in ihrer planetaren Erfahrung
    immer wieder von neuem unwillkommene Ergebnisse.
    Das bedeutendste Ergebnis ist, dass euer Glaube an die Trennung in eure Idee
    einm¨ undet, dass es ”nicht genug” gibt.
    G¨abe es nur Eine Sache, und w¨ usstest du, dass du das Eine Ding bist, dann
    w¨ urde sich die Frage, ob es ”genug” gibt, nicht erheben. Es w¨are stets ”genug
    von Euch da”. Denn als ihr euch daf ¨ ur entschiedet, es gebe mehr als Ein
    20
    Tiefes Verstehen, tiefes Wandeln
    Ding, dann (und nur dann) konnte in Erscheinung treten, es gebe von ”dem
    anderen Ding” nicht genug.
    Dieses ”andere Ding”, von dem ihr denkt, dass es existiert, ist der Stoff des
    Lebens. Doch ihr seid Leben, ihr seid das, was Leben IST - was Gott, Gott
    Selbst, ist.
    Solange ihr euch immer noch vorstellt, dass ihr von Gott getrennt seid, solange
    werdet ihr euch vorstellen, dass ihr etwas anderes, als was Gott ist, seid -
    was das Leben Selbst ist. Ihr denkt vielleicht, dass ihr das seid, was lebt, doch
    werdet ihr euch nicht vorstellen, das Leben Selbst zu sein.
    Diese Trennung DES Selbst VON Sich Selbst ist, was ihr in einer eurer Mythologien
    das Austreiben aus dem Garten Eden nennt. Pl¨ otzlich ist nun dort
    der Tod, wo einmal ewiges Leben war. Pl¨ otzlich gibt es nun ”nicht genug”,
    wo einst die F¨ ulle herrschte.
    Pl¨ otzlich, so scheint es, gibt es viele Aspekte des Lebens, wie sie mit dem
    Leben Selbst konkurrieren. Das ist in der Letzten Wirklichkeit unm¨ oglich,
    doch nicht in eurer Vorstellungskraft.
    Ihr k¨onnt euch gar vorstellen, dass ihr in Konkurrenz steht. Mit den V¨ogeln,
    mit den Bienen, mit jedem anderen lebenden Ding und mit allen weiteren
    menschlichen Wesen.
    Ihr k¨onnt einen Alptraum erschaffen, in dem alles, was dein Leben f ¨ordert,
    als etwas erscheint, was dein Leben ¨ uberhaupt nicht f ¨ordert, sondern es einschr
    ¨ankt. Somit werdet ihr in der Tat versuchen, dasjenige zu unterwerfen,
    was euch f ¨orderlich ist. ”
    Es gibt einenWeg, wie wir diese Illusion des Uneinsseins und den Gedanken der Trennung
    ¨uberwinden k¨onnen. Es gibt einen Weg, dass wir mit uns selbst ¨ ubereinstimmen
    hinsichtlich jedermann -, dass wir uns und einander sehen und erfahren als Wer Wir
    Wirklich Sind. Der Pfad zu dieser Erfahrung ist der Pfad des Verst¨andnisses und des
    Gewahrseins.
    Tiefes Verstehen, tiefes Wandeln
    Wenn wir wirklich begreifen, wirklich verstehen, nicht nur die Natur der Lebens-Kosmologie
    verstehen, sondern auch die Gr¨unde daf ¨ ur, dann k¨onnen wir einen tiefen Wandel in unseren
    Erfahrungen von uns selbst und vom Leben einleiten.
    Sind wir der Sch¨opfer von allem (und GmG sagt selbstverst¨andlich, dass wir das taten
    und tun), dann erschufen wir die Illusion des Uneinsseins, den Gedanken der Trennung.
    Doch weswegen? Weswegen sollten wir so etwas machen? Der Verstand bittet darum,
    das zu wissen, andernfalls kann er nicht glauben, dass die von ihm ¨ uberall wahrgenommene
    Trennung selbst nicht wirklich ist.
    Noch einmal aus Gemeinschaft mit Gott ....
    ”Wenn alles als vereint erfahren wird, dann kann nichts als vereint erfahren
    werden, da ”Einheit” nicht als eine unterscheidbare Erfahrung existiert. Sie
    ist nicht etwas, was man kennenlernen kann.
    21
    Kapitel Zwei
    Doch ist es Unser Wunsch, Uns Selbst kennenzulernen als Wer Wir Wirklich
    Sind. Somit m¨ ussen wir erst die Erfahrung von Wer Wir Nicht Sind erschaffen.
    Da wir diese Erfahrung nicht in der LetztenWirklichkeit (Realit¨at ist, was
    Realit¨at ist) haben, m¨ ussen wir das vermittels der Illusion machen.
    Auf diesem Wege k¨onnen wir unsere Freude daran haben, was So Wirklich
    ist, und es kennenlernen. Auf diese Weise k¨onnen wir Erfahren Wer Wir
    Wirklich Sind.
    Das Alles Davon.
    Das Eine und das Einzige.
    Wir sind Das Kollektiv, die Einzige Wirklichkeit in Multipler Form - wir haben
    die Multiple Form eingenommen, um die Herrlichkeit unserer Einzigen
    Wirklichkeit wahrnehmen und erfahren zu k¨onnen.
    Dies ist eine schlichte Erkl¨arung des Zweckes der Relativit¨at, die euch nun
    in dem GmG-Dialog mehrere Male schon ¨ uberreicht wurde. Ich habe es hier
    wiederholt, sodass ihr es tief verstehen k¨onnt; sodass ihr aus eurem Traum
    erwachen k¨onnt.
    Bis dorthin, wo ihr aus eurem Traum erwacht, wird die Illusion der Trennung
    vom Leben den wahrgenommenen Bedarf zu ” ¨ uberleben” erschaffen. Vor der
    Trennung wurde euer U¨ berleben nie in Frage gestellt. Ihr ”wart” schlicht,
    und es kam euch nie in den Sinn, ihr w¨ urdet nicht stets ”sein”. Nur als ihr
    von Gott (vom Leben) abr ¨ ucktet und euch als getrennt von ihm vorstelltet,
    da wurde das Leben selbst zu etwas, von dem es ”nicht genug” gab. Ihr fingt
    damit an, dar ¨ uber Entscheidungen zu treffen, was ihr eurem Empfinden nach
    tun musstet, um zu ” ¨ uberleben” - um ein Mehr an ”Leben” zu haben.
    Dies wurde zu eurem vorrangigen Ziel, und zu eurem neuen tieflegenden Instinkt.
    Ihr begannt gar daran zu denken, die Ursache daf ¨ ur, dass ihr euch mit
    anderen paart, la¨ge darin, euer U¨ berleben als Spezies zu garantieren. Ihr habt
    die Sicht auf die Tatsache verloren, dass ihr euch in Erwiderung auf den einzigen
    wirklichen Instinkt hin zu Paaren zusammenfindet, auf den einzigen
    Instinkt, namens Liebe.
    Ihr habt euren neuen Basis-Instinkt ”U¨ berlebensinstinkt” genannt, hervorgehend
    aus eurem Gedanken, ihr k¨onntet nicht ¨ uberleben. Dieser Gedanke ist
    falsch, denn euer U¨ berleben ist garantiert, fu¨ r immer, und sogar fu¨ r immer
    und ewig. Aber ihr erinnert euch daran nicht, und so denkt ihr nicht daran,
    dass es ”genug Leben” gibt, wo doch so viele Aspekte des Lebens um das
    Leben konkurrieren.
    Und in der Tat, so schaut ihr darauf. Ihr stellt euch vor, ihr steht in Konkurrenz
    mit all dem anderen ”Stoff des Lebens” um das Leben selbst. Ihr konkurriert
    mit eurem ganz eigenen Selbst um mehr von eurem Selbst, doch ihr
    wisst darum nicht.
    Euer Glauben an die Ungen¨ ugendheit hat euch gar zu der Schlussfolgerung
    gebracht, dass es nicht gen ¨ugend Gott gebe.
    Nicht nur gibt es nicht gen ¨ugend Leben (was ihr in einen Glauben an den
    Tod ¨ ubersetzt), nicht nur gibt es nicht gen¨ugend von dem Stoff des Lebens
    (was ihr in einen Glauben an den Mangel ¨ ubersetzt), es ist sogar auch nicht
    gen ¨ugend von Dem Was Das Leben Erschuf da (was ihr in einen Glauben an
    einen begrenzten Gott ¨ ubersetzt).
    22
    Tiefes Verstehen, tiefes Wandeln
    Da all diese Dinge beschr¨ankt sind, m¨ usst ihr um sie konkurrieren - das ist
    euer Glauben, und ihr zerst ¨ ort euren Planeten und euch selbst aufgrund dieses
    Glaubens.
    Ihr zerst ¨ ort sogar euch selbst w¨ahrend eures Konkurrierens um Gott, was ihr
    Religionen nennt. Ihr habt euch selbst get¨ otet, und wart darauf aus, ganze
    Zivilisationen zu vernichten, in eurem unheiligen Konkurrieren um Gott.
    Ihr gesteht euch nicht ein, dass ihr diese Dinge tut, denn das Eingest¨andnis
    w¨ urde euch zur Kenntnisnahme bringen, dass da vielleicht etwas Ungenaues
    in der Art, wie wir das Leben und die Welt anschauen, besteht - und besonders
    in der Art, wie ihr Gott anschaut -, und dazu seid ihr bisher noch nicht
    in der Lage gewesen.
    Solch ein Eingest¨andnis ben¨ otigte eine große Bescheidenheit, und Bescheidenheit
    ist gegenw¨artig nicht ein ausgiebiger Teil der Philosophie und der
    Theologie eures Planeten.
    = = = = = = = = = =
    Ich habe euch von diesem Geheimnis bereits erz¨ahlt, doch bezeichnete ich
    es nicht als ”das Geheimnis”, und deswegen habt ihr m¨oglicherweise nicht
    verstanden, dass diese Einsicht der Schl ¨ ussel zu allem ist.
    Hier noch einmal die Einsicht. Hier ist das Geheimnis.
    Das Uneinssein existiert nicht.
    Diese Einsicht vermag deine gesamte Erfahrung des Lebens zu ¨andern. Diese
    Einsicht leitet zu einer schlichten Erkl¨arung ¨ uber, die, wenn sie in deiner
    Tag-f ¨ ur-Tag-Realit¨at gelebt w¨ urde, deine Welt von oben nach unten drehen
    w¨ urde:
    Wir Sind Alle Eins.
    Dies w¨ urde deine Welt mit der rechten Seite nach oben bringen! Denn wenn
    du wahrnimmst, dass es Ein Ding, und nur ein einziges Ein Ding gibt, eine
    Wirklichkeit und nur EineWirklichkeit, Ein Sein und nur Ein Sein, dann hast
    du auf einer Ebene begriffen, dass das Eine Sein stets seinen Lauf nimmt -
    und stets seinen Lauf nehmen muss.
    Mit anderen Worten, Misslingen gibt es nicht.
    Und erreichst du diese Ebene der Klarheit, dann siehst du auch deutlich, dass
    in der Abwesenheit des Misslingens das Eine Sein ohne etwas ist.
    Aus diesem Grunde - Bed¨ urfnis existiert nicht.
    Pl¨ otzlich fallen mit der Erleuchtung die Dominosteine nach hinten. Die Konstruktionen
    deiner Illusionen fallen in sich selbst zusammen. Es sind nicht die
    Illusionen selbst, die abbr¨ockeln, sondern die Konstruktionen, die sie tragen.
    Das meint die Kulturellen Geschichten, auf denen ihr euer Leben errichtet.
    Die Geschichten, von der Geschichte dar ¨ uber, was es eurer Vorstellung nach
    braucht, dass euer Leben hier und jetzt funktioniert, bis hin zu der Geschichte
    dar ¨ uber, wie eurer Vorstellung nach all das begann. Sie alle waren Mythen
    und hatten nichts mit der Letzten Wirklichkeit gemein.
    Damit ihr von jetzt ab in eurer Evolution als Spezies vorankommt, m¨ usst ihr
    euch von diesen Geschichten lossagen. ”
    23
    Kapitel Zwei
    Jetzt versteht ihr. Und nun wisst ihr, was es braucht, um wirklich ein spiritueller Helfer
    zu werden. Es ist vonn¨oten, eure kulturellen Geschichten beiseitezulegen. Leben wir
    weiterhin inmitten dieser Geschichten, dann werden wir nie mit uns selbst hinsichtlich
    jedermann ¨ ubereinstimmen. Denn unsere ¨uberkommenen kulturellen Geschichten
    erz¨ahlen uns Mythen ¨ uber einander, vermitteln uns Ideen ¨ uber einander, die nicht wahr
    sind. Insbesondere die Idee, dass da gar jemand IST namens ”der Andere”.
    Als wir einmal vermittels unserer Mythen es so einrichteten, dass es da draußen etwas
    anderes als ”uns” gebe, fingen wir damit an, was dieses ”andere” Ding ist, abzuschildern,
    indem wir es in einer Art beschrieben, die sich von ”uns” unterschied. Der n¨achste
    Schritt auf diesem gef¨ahrlichen Pfad besteht darin, sich vorzustellen, dass der ”Andere”
    nicht nur im Vergleich zu ”uns” verschieden ist, sondern dass er ”weniger” ist als ”wir”.
    Mit anderen Worten, wir sind ”besser”.
    Die Idee des Besserseins kommt zur vollen Entfaltung und kann ihren Ursprung aus
    der Idee des ”Uneinsseins” oder der ”Trennung” nicht verbergen. Es ist offensichtlich,
    etwas kann nicht h¨ohergestellt sein als es selbst. Und deswegen entstammt der Gedanke
    der U¨ berlegenheit (eine weitere der Zehn Illusionen der Menschen) der Idee der Trennung.
    Das ist alles recht einfach, wenn man es versteht.

  • CWG BOOK The New Revelations:

    "Because there is one thing for which human beings seem willing to give up everything. They will give up love, they will give up peace, they will give up health, harmony, and happiness, they will give up safety, security, and even their sanity, for this one thing.

    What?

    Being right. "

  • "When you give, you show your appreciation to the source of all things."

  • "Give everyone a sense of their own worthiness as a person, a sense of the true wonder they are. Give this & U will heal the world."

  • Thema von Danke im Forum Gedankenraum

    "I have come to understand that all behaviors arise out of our beliefs, and that all beliefs arise out of our perceptions, and that all perceptions arise out of our perspective, and that all perspectives arise out of our awareness, and that all awareness arises out of our consciousness — and that, finally, all consciousness arises out of Beingness. In other words, what it is we are being from moment to moment."


    http://www.thealternativevoice.org/?p=8

  • WunderDatum15.01.2011 14:10
    Thema von Danke im Forum Gedankenraum

    "All things are filled with wonder, for wonder is the Nature of God, the essence of Divinity, and your natural state of being."

    Neale Donald Walsh Gespräche mit Gott, Zitat 15. Jan. 2011 auf Twitter

  • Meisterschaft über Angst Datum15.01.2011 13:48
    Thema von Danke im Forum Gedankenraum

    "Courage is really the intellectual mastery over fear - by an understanding of what the risks are and how to navigate a path through them."

    Julian Assange in einem Interview mit John Pilger, 14. Jan. 2011, auf "Truth will out"
    http://www.truth-out.org/the-war-wikilea...an-assange66847

    Sehr klug gesprochen von dem Mann, der momentan der am aggressivsten bedrohte Mensch auf der Erde zu sein scheint.

  • Wasser - das ewige GeheimnisDatum14.01.2011 20:26
    Blog-Artikel von Danke

    Wasser

    Es ist "Urquell allen Lebens" und zeigt so manche Besonderheit, ohne die Leben wie wir es kennen, nicht möglich wäre. Gemeinhin wird Wasser als "H2O" bezeichnet, doch diese Formel charakterisiert Wasser nur sehr unzureichend.

    Zunächst einmal zu den physikalischen Eigenschaften:

    Physik des Wassers:

    Wasser ist ein sogenanntes "Dipolmolekül" bestehend aus 2 Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom:

    Der Sauerstoff ist negativ geladen, der Wasserstoff positiv. Über sogenannte "Wasserstoffbrückenbindungen" ist Wasser in der Lage, sich in Verbünde zu gruppieren und eine "Oberflächenspannung" aufzubauen:

    "Oberflächenspannung" des Wasser ist u.a. dann sichtbar, wenn ein Geysir eine "Blase" bildet:



    Die Wasserstoffbrückenbindungen sind dafür verantwortlich, dass Wasser eine relativ hohe Siedetemperatur hat (bei unserem Luftdruck bei 100°, in höheren Berglagen bei geringerem Luftdruck schon bei geringeren Temperaturen). Wäre Wasser kein Dipol, würde Wasser bei bereits -100° schmelzen und bei -80° verdampfen und wir hätten kein Wasser auf der Erde.

    Wasser hat auch physikalisch besondere Eigenschaften, man spricht daher von der "Anomalie des Wassers".

    Wasser hat bei +4° seine höchste Dichte und gefrorenes Wasser "Eis" ist weniger dicht als Wasser selbst. Das bedeutet, dass Gewässer von oben nach unten zufrieren und Eis auf einem Gewässer oben schwimmt (wie der Eiswürfel in einem Campari) - so können Tiere in den Tiefen eines Sees überwintern, weil am tiefsten Punkt +4° herrschen. Ohne diese Eigenschaft, die nur noch zwei weitere Metalle aufweisen, würden Gewässer von unten nach oben zufrieren und es hätte sich untermeerisches Leben sowie das Leben auf der Erde nie so entwickeln können. Das ist eine alles entscheidende und einzigartige Eigenschaft des Wassers.




    Nur wenige Flüssigkeiten dehnen sich bei Abkühlung aus. Wasser zieht sich zwar bei Abkühlung auch zusammen, aber nur bis +4° - hier hat es auch seine größte "Schwere" und sein geringstes Volumen, und sinkt daher im Winter nach unten, unterhalb von +4° dehnt es sich wieder aus. Daher zerspringen Leitungen bei Frost - oder auch Gesteine (was wiederum für die Erosion und Bodenbildung von Bedeutung ist). Bei +4° hat es auch seine größte Fließgeschwindigkeit - eine immens wichtige Eigenschaft für das Leben auf dem Planeten.

    In gefrorenen Zustand bildet Wasser Eiskristalle, von dem jedes ein Unikat ist. Es gibt keine zwei gleichen Eiskristalle auf diesem Erdball!





    Wasserkreislauf

    Wasser bildet einen Wasserkreislauf. Wasser aus den Flüssen, Seen und Meeren steigt auf, kondensiert in den Wolken und kommt durch Regen wieder herab. Es versickert in der Erde, reinigt sich durch die Passage durch verschiedene Erdschichten, nimmt Mineralstoffe auf und sprudelt in Quellen aus der Erde wieder hervor.




    Weitere Quellen zum Thema: http://www.oekosystem-erde.de/html/wasser.html

    Hierbei bemerkenswert ist die Fähigkeit des Wasser, in gereinigtem Zustand in der Erde aufzusteigen, "zu levitieren" und wieder in Quellen hervorzutreten.

    Eigenschaften des Wassers:

    Wasser ist Lösungsmittel, Transportmittel (z.B. von Geschieben und Geröllen), Speichermittel von Wärme/Kälte, und essentiell für jegliches Leben - Pflanzen, Tiere, Menschen - auf diesem Planeten. Ca. 75% der Erde sind mit Wasser bedeckt, wovon nur etwa 3% Süßwasser sind. Wasser ist "Transformator", denn es reagiert im Grunde genommen mit fast allem auf dieser Erde und bildet neue Verbindung oder löst Verbindungen.

    Viktor Schauberger * 30. Juni 1885 in Holzschlag in Schwarzenberg am Böhmerwald (Österreich); †25. September 1958 in Linz) - Naturbeobachter, Förster und Wasserforscher - über die Eigenschaften des Wassers:

    Das Wesen des Wassers - (aus: Unsere sinnlose Arbeit, Viktor Schauberger ):

    "Je mehr sich der Techniker bemüht, das Wasser, dessen Sinn und
    Wesen er bis heute nicht kennt, auf geradem und kürzestem Wege
    ins Meer zu führen, desto mehr legt sich der Wasserlauf in die Kurve,
    desto länger wird sein Weg und desto schlechter wird das Wasser.
    Das im Gefälle abflutende Wasser unterliegt einem großen, inneren
    Gesetze, von dessen Macht sich unsere Wasserfachleute keine
    Vorstellung zu machen vermögen.
    Ohne diese Gesetzmäßigkeit müßte sich jeder Wasserlauf immer
    mehr beschleunigen und schließlich in Dampfform übergehen.
    Die Wissenschaft behauptet, das Wasser bremst sich durch innere
    und äußere Reibung. Reibung ist aber bekanntermaßen mit
    Wärmebildung verbunden.
    Nun zeigt sich jedoch, daß die Temperatur rascher fließenden
    Wassers geringer wird, wobei es seine Schleppkraft und innere
    Reibung erhöht.
    Auf Grund dieser einfachen Überlegung sind wesentliche Punkte des
    Theorienkomplexes der heute gelehrten Hydromechanik hinfällig.
    Wo liegt nun das eigentliche Geheimnis der Stetigkeit der abflutenden
    Wassermassen?
    Die Kraft, die das im Gefälle fließende Wasser bremst, ist der sich
    dieser Erdenschwere entgegenstemmende, energetische Widerstand,
    der entgegen der FIießrichtung wirkende Energiekreislauf, der bei
    jenen Stoffwechselvorgängen mitwirkt, die dem Wasser seinen
    Charakter und damit seine Seele verleihen. Dieser wichtige Vorgang
    wird nun durch die heutige Art der Wasserlaufregulierung
    unterbunden.
    Die logische Folge ist der Verlust seiner inneren Bremskraft. Das
    Wasser wird seelen-, also charakterlos und damit auch bösartig."

    Schauberger verwies beständig auf die Tatsache, dass Wasser sich nicht geradlinig fortbewegt, sondern in Sprudeln und Strudeln auf mäandernden Wegen. Wasser wählt nie den unmittelbaren Weg sondern immer den mittelbaren. Natürlich Flußläufe bewegen sich in Mäander durch die Landschaften. Verändert man den Flußlauf durch Uferbegradigungen, nimmt man dem Wasser die Möglichkeit sich "seinem Wesen" entsprechend fortzubewegen.
    Das Resultat sind Hochwasser - der Fluss wird "bösartig", wie sich Schauberger ausdrückt.






    Projekt: Wiederherstellung der Mäander der Saale bei Aschbach
    http://www.wwa-kg.bayern.de/projekte_und...chach/index.htm

    Die Eigenbewegung des Wassers wird charakterisiert durch Strudel, und zwar durch eine sich eindrehende Spiralbewegung:

    Das kann jeder beobachten, wenn er seinen Wasserhahn aufdreht.

    Schauberger hat beobachtet, dass Forellen nun in der Lage sind, in Gebirgsbächen - entgegen der Schwerkraft - flußaufwärts zu schwimmen. Diese Beobachtungen animierte ihn zu seinen vielfältigen Forschungen.

    Seine Interpretation des Vorganges war, dass sich die Forelle in der Mitte des Strudels flußaufwärts bewegen kann, weil sie sich "hochsaugen" läßt, nachdem jeder Strudel auch einen Sog entwickelt. Weiterführende Erklärungen zu Schaubergers Naturbeobachtungen finden sich auf Youtube, Folgen 1-8 "Die Natur kapieren und kopieren".



    In der Eindrehung des Wassers sah Schauberger einen grundlegenden Mechanismus in der Natur, der auf vielfältige Prozesse Auswirkungen hat.

    Ein Wirbel bildet eine stehende Welle - von der Seite und in der Draufsicht betrachtet:





    Mit diesem Bildern vor Augen möge man sich nun folgende natürliche Formen ansehen:




    Quelle: www.richtigfit.de



    Der Wasserwirbel entwickelt eine unglaubliche Sogkraft und zieht alles Umliegende in sich hinein. Gleichzeitig entsteht ein sehr großes Drehmoment sowie eine vorwärts treibende Kraft. Dieser Dreh-Saug-Effekt und die daraus resultierende Bewegung ist ein, wenn nicht der entscheidende Vorgang, dass überhaupt Wachstum von Pflanzen und Tieren auf der Erde geschieht.

    Auf Basis von seinem Verständnis von der Natur baute Viktor Schauberger Holzschwemmanlagen, die Bergstämme zu Tal beförderte und zwar erheblich schwerere als Wasser normalerweise in der Lage gewesen wäre zu tragen.

    Seine Holzschwemmanlagen wurden so gebaut, dass sie die Eigenheit des Wasser, sich einzudrehen, unterstützte und dass sich die Rinnen in Mäandern ins Tal bewegen. Dadurch entwickelte das Wasser eine erheblich größere Schleppkraft.


    Quelle: www.implosion-ev.de

    (Anmerkung: Man beachte die Form unserer Wirbelsäule)

    Ironischerweise trug er mit den Holzschwemmanlagen zur Abholzung des Waldes bei.

    Laut seinen Ausführungen sind Kohlenstoffe (Wald, Erdöl etc.) ein extrem wichtiger Bestandteil im Wasserkreislauf und damit exorbitant wichtig für den Schutz des Lebens (Klimas).

    Die schnellen Wetterwechsel - wie wir sie erleben - sind u.a. Folge der Abholzung von Wald. Waldboden speichert bis zu 6x mehr Wasser. Trifft Wasser auf gerodeten Boden, wird es nur oberflächlich eindringen, der Kreislauf der Verdunstung beginnt umso schneller, die Anreicherung in höheren Schichten und das Abregnen wird in immer schneller werdenden Zyklen erfolgen (siehe Wetter von letzten Sommer - jeden Abend einen monsunartigen Regenguss), nachdem mit der Abholzung der Wälder die Speicherfähigkeit der Erde von Wasser abnimmt.

    Nach dem Verständnis von Schauberger braucht der Wasserkreislauf, um zu funktionieren, Kohlenstoffe = Erdöl, Bäume:

    (Schauberger, Unsere sinnlose Arbeit)

    "Die im Erdinneren herrschenden Temperaturen sind das Produkt von
    Ausgleichsvorgängen, die sich zwischen den in der Erde befindlichen
    Kohle-Stoffen und den mit dem Wasser in die Erde gelangenden
    Sauerstoffen abspielen. Würden einmal die letzten, hochorganisierten
    Kohle-Stoffe aus der Erde gerissen sein, so könnten diese
    Ausgleichsvorgänge nicht mehr stattfinden und müßte die Erde
    auskühlen. Da es aber praktisch unmöglich ist, tatsächlich alle Kohle-
    Stoffe ans der Erde zu entfernen, so können diese Erscheinungen nur
    in dem Maßstabe auftreten, als sich die durch Entnahme der Kohle-
    Stoffe oder infolge Durchlüftung der Erde hervorgerufenen Störungen
    der inneren Zusammenhänge auswirken.
    Die Auswirkungen der heutigen technischen und wirtschaftlichen
    Eingriffe in den Organismus "Erde" müssen daher gesetzmäßig zu
    folgenden Ergebnissen führen:
    Kommt es durch verschiedene äußere Einflüsse, wie Bohrungen,
    Aufschließung der Erde durch Tiefbrunnen, Schächte usw., durch
    übermäßige Entnahme von Kohle, Metallen usw. zu einer
    Unterbindung der Ausgleichsvorgänge und damit zu einer Abkühlung
    der Erdrinde, so muß es in weiterer Folge auch zu einer Abkühlung
    der Atmosphäre kommen. Dieselben Ursachen, die in der
    Atmosphäre für eine übermäßige Anreicherung von Sauerstoff
    sorgen, müssen auch eine Konzentration des Sauerstoffes infolge
    des Kälteeinflusses nach sich ziehen.
    Im Laufe der Zeit werden die normal unter Unterdruck stehenden
    Luftschichten mangels aufströmender Kohle-Stoffgruppen schwerer,
    sinken ab und übersättigen sowohl die dampfförmige als auch die
    flüssige Hydrosphäre mit Sauerstoff.
    Gelangt nun sauerstoffübersättigtes und daher schweres Wasser in
    tiefere Schichten der Geosphäre, zum Beispiel in die Kohlensphäre,
    so wird der mitgeführte Sauerstoff bei hohen Temperaturen zu
    lebhaften Oxydationserscheinungen Anlaß geben, die in ihrer
    Summation zu lokalen Explosionen, beziehungsweise zu Eruptionen
    führen. In weiterer Folge muß es zu Zerberstungen der Erdrinde und
    damit zu einem plötzlichen Aufströmen der gasförmigen Kohle-
    Stoffgruppen kommen. Diese verhältnismäßig tieforganisierten Stoffe
    werden erst in großen Höhen mit dem Luftsauerstoff in Ausgleich
    treten und eine regionale Gliederung in verschiedenen Wärmezonen
    auslösen, wodurch wieder mehr oder weniger starke Luftströmungen
    und plötzliche Kälteeinbrüche verursacht werden.
    In den Äquatorialgegenden wird das Hochsteigen der Kohle-Stoffe
    durch stärkere Wärmereflexerscheinungen gefördert werden.
    Die dadurch eintretenden Wechselwirkungen können unter
    Umständen so groß und so aggressiv werden, daß der
    Ausgleichsbereich in tieferen Zonen sich trichterförmig erweitert;
    damit kommt es zur allgemeinen Bildung von sogenannten
    Windhosen und gewaltigen Wirbelstürmen, die in Äquatorialgegenden
    seit jeher bekannt sind. Durch diese heftigen Ausgleichsvorgänge
    wird auch der Wasserdunst zu lokalen Anhäufungen gezwungen,
    deren Folgen die Bildung von schweren Gewittern und das Auftreten
    von Wolkenbrüchen sind.
    Bei starken Eruptionen werden neben großen Mengen von Kohle-
    Stoffen auch reichliche Mengen von Wasserdampf ausgespien, die
    eine Erhöhung des Widerstandes für die von der Sonne kommenden
    Energiestrahlen und damit eine Wärmezunahme verursachen. Die
    Folge dieser Erscheinung ist eine kurz andauernde üppige
    Vegetationsanreicherung, also ein landwirtschaftlicher Scheinerfolg,
    wodurch es aber wieder zu einem erhöhten Verbrauch an
    gasförmigen Kohle-Stoffen kommt, die nun nicht in dem notwendigen
    und gleichmäßigen Ausmaße aus dem Erdinnern nachgeschafft
    werden können. Dies führt wieder zu einem qualitativen Abbau der
    Vegetationsformen und zu einem Abbau der von der Sonne
    rückgestrahlten Energiestoffen, also in letzter Folge zu einer
    systematischen Abkühlung, also zur Einleitung einer neuen Eiszeit.
    Diese Entwicklungen werden gegenwärtig durch die devastierende
    Tätigkeit der Menschen auf dem Gebiete der Forst-, Land-, Wasserund
    Energiewirtschaft herbeigeführt, weil durch die herrschenden
    einseitigen Anschauungen die Gleichmäßigkeit des
    Wasserkreislaufes und damit auch der Energiekreislauf, das
    Aufströmen der Kohle-Stoffe unterbunden wird. Wie schon erwähnt,
    muß es durch die heute üblichen sinnlosen Arbeitsweisen der
    Menschen zu einem qualitativen Rückgang der von der Sonne
    rückgestrahlten Energiestoffe und letzten Endes durch die
    Unterbindung der Oxydationsvorgänge in der Atmosphäre zu einer
    verringerten Wärmebildung kommen, so daß mit Recht behauptet
    werden kann, daß die nächste Eiszeit von der heutigen Wissenschaft
    und Technik geradezu bei den Haaren herbeigezogen wird."

    Die Zerstörungskraft von Windhosen und Wirbelstürme dürften bekannt sein - ich möchte an dieser Stelle auf ihre Ähnlichkeit mit Wasserwirbel aufmerksam machen:



    Schauberger weiter dazu, was es bedeutet, wenn der Mensch die Resourcen (Öl, Wälder, Metalle) aus der Erde reißt:

    Das in die Erde eindringende oder in der Atmosphäre aufströmende,
    wieder verdunstende, stark sauerstoffübersättigte und
    kohlenstoffarme Wasser wird mangels Anwesenheit seines Partners,
    der Kohle-Stoffe, seinen Gefrierpunkt verlegen, womit sich in weiterer
    Folge die allgemein klimatischen Verhältnisse von Grund auf ändern
    müssen. Ferner muß das einpolig geladene Grundwasser, wenn es
    durch Kohle-Stoffmangel entspannt ist, in Tiefen sinken, wo eventuell
    noch Kohle-Stoffe vorhanden sind, dort seinen Siedepunkt verlegen,
    vorzeitig oxydieren und gewaltige Eruptionen hervorrufen. Die
    gesamte Vegetation muß mit dem Absinken des Wassers so, wie sie
    einst gekommen ist, wieder vergehen und die Vegetationszone wird
    nach ungeheuren Katastrophen, die in Gestalt von Erdbeben,
    Wolkenbrüchen und Wirbelstürmen usw., in Erscheinung treten
    müssen, gesetzmäßig langsam aber sicher vereisen."

    "Durch die derzeitigen technischen und wirtschaftlichen Maßnahmen
    mußte es gesetzmäßig und daher zuverlässig zu einer
    systematischen Störung des Wasserhaushaltes und damit zu einer
    schon sehr weitgehenden Unterbindung der Ausgleichsvorgänge
    kommen, die das gesamte Leben in der Natur bedingen."

    Schauberger erklärt die Entstehung von Regen anders als wir es in der Schule gelernt haben:

    So ist beispielsweise die derzeitige Erklärung der Regenbildung so
    unvollständig, daß man sich nicht genug wundern kann, wie sich eine
    solche Hypothese Jahrhunderte hindurch halten konnte.
    Die Wissenschaft erklärt sich die Entstehung des Regens durch die
    infolge Kälte auftretende Kondensation des in der Luft enthaltenen
    Wasserdunstes, eine Erklärung, die gewiß der Wahrheit im weiteren
    Sinne nahekommt, aber letzten Endes doch nur eine sehr
    nebensächliche Begleiterscheinung darstellt, da, wie höchst einfache
    Versuche beweisen, auch die Regenbildung primär nur auf die
    vorbeschriebenen Ausgleichsvorgänge zurückzuführen ist, die nur bei
    der Kreuzung der aufstrebenden Kohle-Stoffe und der mit Feineis
    tiefgehenden Sauerstoffgruppen entstehen können.
    Würde die Ansicht der Wissenschaft richtig sein, so müßte es in den
    höheren Schichten im Winter regnen und im Sommer schneien, da,
    wie bekannt, auch die Lufttemperaturen so wie die Temperaturen der
    Erde mit dem Wechsel der Jahreszeiten eine gegensätzliche
    Umstellung erfahren."

    Welche weitreichenden Folgen der Abbau von Erdöl und die Abholzung der Regenwälder für klimatische Ausgleichsvorgänge haben, möge sich jeder selbst ausmalen. Einen Aspekt, den er auch erwähnte, dass die Welt, wenn sie ihre Ruheoasen, die Wälder verliert, immer hektischer wird und keine Ruhe mehr findet.

    Schauberger machte sich auch intensiv darum Gedanken, "wie der Apfel auf dem Baum kommt", sprich, warum wachsen alle unsere Pflanzen überhaupt, wo sie doch entgegen der Schwerkraft nach oben wachsen. Auch hier spielen die Eigenschaften des Wassers die entscheidende Rolle:

    "Ein kleines und an sich unansehnliches Experiment zeigt uns ein
    großes Gesetz.
    Man nehme ein Gefäß, fülle es mit Sand, isoliere dieses Gefäß
    seitwärts und unten gegen von außen wirkenden Temperatureinfluß.
    Durch Eiseinlage an der Gefäßsohle wird künstlich eine Temperatur
    von +4°C hergestellt, d. h. es werden Verhältnisse geschaffen, wie wir
    sie in der Erde vorfinden.
    In dieses so vorgerichtete Gefäß stecke man ein U-förmig gebogenes
    Glasrohr, in das neben etwas reinem Quarzsand, der also chemisch
    nahezu indifferent ist, gutes, an absorbierten und gelösten
    Kohlestoffen reines, nicht dem Lichte der Sonne ausgesetzt
    gewesenes Wasser eingefüllt wird.
    Auf die offenen Enden des U-Rohres werden zwei Glaskappen
    gestülpt, von denen eine zwei KapilIaren, die andere vier Kapillaren in
    offener Verbindung angeschmolzen hat.
    Ist dies alles geschehen, so lasse man auf die Oberfläche der
    Sandbettung die Sonnenstrahlen einwirken. Erreicht das im U-Rohr
    eingefüllte Wasser durch die mit Eis gekühlte Sandschichte in der
    Tieflage den Anomaliepunkt von +4°C und die Oberfläche des
    Gefäßes unter der Einwirkung der daraufscheinenden Sonne etwa
    +20°C, so beginnt das bekannterweise bei +4°C seine größte Dichte
    und Schwere erreichende Wasser sein Gleichgewicht zu verlieren
    und steigt, wenn die beiden U-Rohrschenkel in entsprechend
    verjüngte Formen übergeleitet werden, in einem dieser Rohre hoch.
    Läßt man nun durch beiderseitig angeordnete Öffnungen - so wie es
    beispielsweise durch unsere in die Erde getriebenen Bohrlöcher oder
    Brunnen geschieht - in dieses U-Rohr Luft eindringen, so sinkt die auf
    einer Seite höher stehende Wassersäule ab und das Wasser gleicht
    sich in beiden U-Rohrschenkeln nach dem Kommunikationsgesetze
    aus.
    Warum sinkt das Wasser, wenn es mit der eintretenden Atmosphäre
    in Verbindung gebracht wird?
    Schließt man die beiden Öffnungen wieder vom atmosphärischen
    Einfluß ab und wirken die kalten Umgebungstemperaturen wieder ein,
    so beginnt das Wasser nach einiger Zeit wieder langsam zu steigen.
    Bei Nacht kehrt sich der Vorgang um, d.h. in den Kapillaren, in
    welchen bei Licht- und Wärmeeinfluß das Wasser hochsteigt, tritt
    Ruhe ein, während das Wasser in den übrigen Kapillaren nun
    hochsteigt. Das aufsteigende Produkt der wechselseitigen
    Ausgleichsvorgänge entspricht genau dem Unterschied, der zwischen
    Tag und Nacht herrscht.
    Dieses einfache Experiment zeigt uns, warum verschiedene Stoffe bei
    Tag und Nacht in den Pflanzen hochsteigen, warum verschiedenes
    Blut in unseren Adern kreist. Es zeigt uns aber auch manches aus
    dem Geheimnis des Lebens und seiner Entstehung, das nur durch
    Gegensätze, nur durch Wärme und Kälte geschaffen wird."

    "Es würde zu weit führen, die notwendigen Einzelheiten und die
    Voraussetzungen für das Gelingen dieses Experimentes zu erklären.
    Nochmals sei betont, daß jede Entwicklung eines Lebens und der
    damit verbundene Körperaufbau nicht, wie der Mensch heute
    annimmt, nur ein Wärme-, sondern auch ein Kälte-Prozeß ist; denn
    nur Gegensätze können das Leben gebären.
    An dieser Stelle ist es auch nicht möglich, die feinen Unterschiede zu
    zeigen, die bei jedem einzelnen Zerlegungs- und
    Umwandlungsprozeß, z.B. beim Wachstum, bestehen und die
    Voraussetzungen zu erklären, die beispielsweise notwendig sind, um
    solche Energiekörper, wie Kohle, Metalle, Mineralien, Elemente und
    deren Verbindungen umwandeln zu können.
    Viel zu weit würde es auch führen, um es erschöpfend zu erklären,
    wie man zerlegte Energieanteile zu sammeln und gewissermaßen
    immateriell wieder zu verkörpern vermag.
    Eines aber kann gesagt werden: Unsere Gelehrten mögen es ruhig
    aufgeben, Atome durch Gewaltmittel zu zertrümmern, um aus der
    materiellen Energie freie Energieformen zu erhalten. Diese Versuche
    sind zwecklos und sinnwidrig.
    Die Natur zeigt uns bei jedem Grashalm, wie man es einfacher und
    klüger macht."




    Schauberger nannte Wasser "das Blut der Erde" - und wie recht er doch hat.

    Nicht nur die Erde besteht zu über 70% aus Wasser, "zufälligerweise" besteht auch der Mensch zu über 70% aus Wasser. In unseren Blutbahnen kreist also mehr Wasser als Blut - und was braucht der Mensch, wenn er einen Unfall hat zuallerst? Natriumlösung, sprich Salzwasser. Dieser Zusammenhang deutet darauf hin, dass der Mensch "aus dem Wasser" hervorgegangen ist - wie alle Urlebewesen auch.

  • Wasser - das ewige GeheimnisDatum14.01.2011 19:50
    Thema von Danke im Forum Lebenselixier Wasser

    Wasser

    Es ist "Urquell allen Lebens" und zeigt so manche Besonderheit, ohne die Leben wie wir es kennen, nicht möglich wäre. Gemeinhin wird Wasser als "H2O" bezeichnet, doch diese Formel charakterisiert Wasser nur sehr unzureichend.

    Zunächst einmal zu den physikalischen Eigenschaften:

    Physik des Wassers:

    Wasser ist ein sogenanntes "Dipolmolekül" bestehend aus 2 Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom:

    Der Sauerstoff ist negativ geladen, der Wasserstoff positiv. Über sogenannte "Wasserstoffbrückenbindungen" ist Wasser in der Lage, sich in Verbünde zu gruppieren und eine "Oberflächenspannung" aufzubauen:

    "Oberflächenspannung" des Wasser ist u.a. dann sichtbar, wenn ein Geysir eine "Blase" bildet:



    Die Wasserstoffbrückenbindungen sind dafür verantwortlich, dass Wasser eine relativ hohe Siedetemperatur hat (bei unserem Luftdruck bei 100°, in höheren Berglagen bei geringerem Luftdruck schon bei geringeren Temperaturen). Wäre Wasser kein Dipol, würde Wasser bei bereits -100° schmelzen und bei -80° verdampfen und wir hätten kein Wasser auf der Erde.

    Wasser hat auch physikalisch besondere Eigenschaften, man spricht daher von der "Anomalie des Wassers".

    Wasser hat bei +4° seine höchste Dichte und gefrorenes Wasser "Eis" ist weniger dicht als Wasser selbst. Das bedeutet, dass Gewässer von oben nach unten zufrieren und Eis auf einem Gewässer oben schwimmt (wie der Eiswürfel in einem Campari) - so können Tiere in den Tiefen eines Sees überwintern, weil am tiefsten Punkt +4° herrschen. Ohne diese Eigenschaft, die nur noch zwei weitere Metalle aufweisen, würden Gewässer von unten nach oben zufrieren und es hätte sich untermeerisches Leben sowie das Leben auf der Erde nie so entwickeln können. Das ist eine alles entscheidende und einzigartige Eigenschaft des Wassers.




    Nur wenige Flüssigkeiten dehnen sich bei Abkühlung aus. Wasser zieht sich zwar bei Abkühlung auch zusammen, aber nur bis +4° - hier hat es auch seine größte "Schwere" und sein geringstes Volumen, und sinkt daher im Winter nach unten, unterhalb von +4° dehnt es sich wieder aus. Daher zerspringen Leitungen bei Frost - oder auch Gesteine (was wiederum für die Erosion und Bodenbildung von Bedeutung ist). Bei +4° hat es auch seine größte Fließgeschwindigkeit - eine immens wichtige Eigenschaft für das Leben auf dem Planeten.

    In gefrorenen Zustand bildet Wasser Eiskristalle, von dem jedes ein Unikat ist. Es gibt keine zwei gleichen Eiskristalle auf diesem Erdball!





    Wasserkreislauf

    Wasser bildet einen Wasserkreislauf. Wasser aus den Flüssen, Seen und Meeren steigt auf, kondensiert in den Wolken und kommt durch Regen wieder herab. Es versickert in der Erde, reinigt sich durch die Passage durch verschiedene Erdschichten, nimmt Mineralstoffe auf und sprudelt in Quellen aus der Erde wieder hervor.




    Weitere Quellen zum Thema: http://www.oekosystem-erde.de/html/wasser.html

    Hierbei bemerkenswert ist die Fähigkeit des Wasser, in gereinigtem Zustand in der Erde aufzusteigen, "zu levitieren" und wieder in Quellen hervorzutreten.

    Eigenschaften des Wassers:

    Wasser ist Lösungsmittel, Transportmittel (z.B. von Geschieben und Geröllen), Speichermittel von Wärme/Kälte, und essentiell für jegliches Leben - Pflanzen, Tiere, Menschen - auf diesem Planeten. Ca. 75% der Erde sind mit Wasser bedeckt, wovon nur etwa 3% Süßwasser sind. Wasser ist "Transformator", denn es reagiert im Grunde genommen mit fast allem auf dieser Erde und bildet neue Verbindung oder löst Verbindungen.

    Viktor Schauberger * 30. Juni 1885 in Holzschlag in Schwarzenberg am Böhmerwald (Österreich); †25. September 1958 in Linz) - Naturbeobachter, Förster und Wasserforscher - über die Eigenschaften des Wassers:

    Das Wesen des Wassers - (aus: Unsere sinnlose Arbeit, Viktor Schauberger ):

    "Je mehr sich der Techniker bemüht, das Wasser, dessen Sinn und
    Wesen er bis heute nicht kennt, auf geradem und kürzestem Wege
    ins Meer zu führen, desto mehr legt sich der Wasserlauf in die Kurve,
    desto länger wird sein Weg und desto schlechter wird das Wasser.
    Das im Gefälle abflutende Wasser unterliegt einem großen, inneren
    Gesetze, von dessen Macht sich unsere Wasserfachleute keine
    Vorstellung zu machen vermögen.
    Ohne diese Gesetzmäßigkeit müßte sich jeder Wasserlauf immer
    mehr beschleunigen und schließlich in Dampfform übergehen.
    Die Wissenschaft behauptet, das Wasser bremst sich durch innere
    und äußere Reibung. Reibung ist aber bekanntermaßen mit
    Wärmebildung verbunden.
    Nun zeigt sich jedoch, daß die Temperatur rascher fließenden
    Wassers geringer wird, wobei es seine Schleppkraft und innere
    Reibung erhöht.
    Auf Grund dieser einfachen Überlegung sind wesentliche Punkte des
    Theorienkomplexes der heute gelehrten Hydromechanik hinfällig.
    Wo liegt nun das eigentliche Geheimnis der Stetigkeit der abflutenden
    Wassermassen?
    Die Kraft, die das im Gefälle fließende Wasser bremst, ist der sich
    dieser Erdenschwere entgegenstemmende, energetische Widerstand,
    der entgegen der FIießrichtung wirkende Energiekreislauf, der bei
    jenen Stoffwechselvorgängen mitwirkt, die dem Wasser seinen
    Charakter und damit seine Seele verleihen. Dieser wichtige Vorgang
    wird nun durch die heutige Art der Wasserlaufregulierung
    unterbunden.
    Die logische Folge ist der Verlust seiner inneren Bremskraft. Das
    Wasser wird seelen-, also charakterlos und damit auch bösartig."

    Schauberger verwies beständig auf die Tatsache, dass Wasser sich nicht geradlinig fortbewegt, sondern in Sprudeln und Strudeln auf mäandernden Wegen. Wasser wählt nie den unmittelbaren Weg sondern immer den mittelbaren. Natürlich Flußläufe bewegen sich in Mäander durch die Landschaften. Verändert man den Flußlauf durch Uferbegradigungen, nimmt man dem Wasser die Möglichkeit sich "seinem Wesen" entsprechend fortzubewegen.
    Das Resultat sind Hochwasser - der Fluss wird "bösartig", wie sich Schauberger ausdrückt.






    Projekt: Wiederherstellung der Mäander der Saale bei Aschbach
    http://www.wwa-kg.bayern.de/projekte_und...chach/index.htm

    Die Eigenbewegung des Wassers wird charakterisiert durch Strudel, und zwar durch eine sich eindrehende Spiralbewegung:

    Das kann jeder beobachten, wenn er seinen Wasserhahn aufdreht.

    Schauberger hat beobachtet, dass Forellen nun in der Lage sind, in Gebirgsbächen - entgegen der Schwerkraft - flußaufwärts zu schwimmen. Diese Beobachtungen animierte ihn zu seinen vielfältigen Forschungen.

    Seine Interpretation des Vorganges war, dass sich die Forelle in der Mitte des Strudels flußaufwärts bewegen kann, weil sie sich "hochsaugen" läßt, nachdem jeder Strudel auch einen Sog entwickelt. Weiterführende Erklärungen zu Schaubergers Naturbeobachtungen finden sich auf Youtube, Folgen 1-8 "Die Natur kapieren und kopieren".



    In der Eindrehung des Wassers sah Schauberger einen grundlegenden Mechanismus in der Natur, der auf vielfältige Prozesse Auswirkungen hat.

    Ein Wirbel bildet eine stehende Welle - von der Seite betrachtet:




    Draufsicht auf einen Wasserstrudel:





    Mit diesem Bildern vor Augen möge man sich nun folgende natürliche Formen ansehen:








    Der Wasserwirbel entwickelt eine unglaubliche Sogkraft und zieht alles Umliegende in sich hinein. Gleichzeitig entsteht ein sehr großes Drehmoment sowie eine vorwärts treibende Kraft. Dieser Dreh-Saug-Effekt und die daraus resultierende Bewegung ist ein, wenn nicht der entscheidende Vorgang, dass überhaupt Wachstum von Pflanzen und Tieren auf der Erde geschieht.

    Auf Basis von seinem Verständnis von der Natur baute Viktor Schauberger Holzschwemmanlagen, die Bergstämme zu Tal beförderte und zwar erheblich schwerere als Wasser normalerweise in der Lage gewesen wäre zu tragen.

    Seine Holzschwemmanlagen wurden so gebaut, dass sie die Eigenheit des Wasser, sich einzudrehen, unterstützte und dass sich die Rinnen in Mäandern ins Tal bewegen. Dadurch entwickelte das Wasser eine erheblich größere Schleppkraft.


    (Anmerkung: Man beachte die Form unserer Wirbelsäule)






    Ironischerweise trug er mit den Holzschwemmanlagen zur Abholzung des Waldes bei.

    Laut seinen Ausführungen sind Kohlenstoffe (Wald, Erdöl etc.) ein extrem wichtiger Bestandteil im Wasserkreislauf und damit exorbitant wichtig für den Schutz des Lebens (Klimas).

    Die schnellen Wetterwechsel - wie wir sie erleben - sind u.a. Folge der Abholzung von Wald. Waldboden speichert bis zu 6x mehr Wasser. Trifft Wasser auf gerodeten Boden, wird es nur oberflächlich eindringen, der Kreislauf der Verdunstung beginnt umso schneller, die Anreicherung in höheren Schichten und das Abregnen wird in immer schneller werdenden Zyklen erfolgen (siehe Wetter von letzten Sommer - jeden Abend einen monsunartigen Regenguss), nachdem mit der Abholzung der Wälder die Speicherfähigkeit der Erde von Wasser abnimmt.

    Nach dem Verständnis von Schauberger braucht der Wasserkreislauf, um zu funktionieren, Kohlenstoffe = Erdöl, Bäume:

    (Schauberger, Unsere sinnlose Arbeit)

    "Die im Erdinneren herrschenden Temperaturen sind das Produkt von
    Ausgleichsvorgängen, die sich zwischen den in der Erde befindlichen
    Kohle-Stoffen und den mit dem Wasser in die Erde gelangenden
    Sauerstoffen abspielen. Würden einmal die letzten, hochorganisierten
    Kohle-Stoffe aus der Erde gerissen sein, so könnten diese
    Ausgleichsvorgänge nicht mehr stattfinden und müßte die Erde
    auskühlen. Da es aber praktisch unmöglich ist, tatsächlich alle Kohle-
    Stoffe ans der Erde zu entfernen, so können diese Erscheinungen nur
    in dem Maßstabe auftreten, als sich die durch Entnahme der Kohle-
    Stoffe oder infolge Durchlüftung der Erde hervorgerufenen Störungen
    der inneren Zusammenhänge auswirken.
    Die Auswirkungen der heutigen technischen und wirtschaftlichen
    Eingriffe in den Organismus "Erde" müssen daher gesetzmäßig zu
    folgenden Ergebnissen führen:
    Kommt es durch verschiedene äußere Einflüsse, wie Bohrungen,
    Aufschließung der Erde durch Tiefbrunnen, Schächte usw., durch
    übermäßige Entnahme von Kohle, Metallen usw. zu einer
    Unterbindung der Ausgleichsvorgänge und damit zu einer Abkühlung
    der Erdrinde, so muß es in weiterer Folge auch zu einer Abkühlung
    der Atmosphäre kommen. Dieselben Ursachen, die in der
    Atmosphäre für eine übermäßige Anreicherung von Sauerstoff
    sorgen, müssen auch eine Konzentration des Sauerstoffes infolge
    des Kälteeinflusses nach sich ziehen.
    Im Laufe der Zeit werden die normal unter Unterdruck stehenden
    Luftschichten mangels aufströmender Kohle-Stoffgruppen schwerer,
    sinken ab und übersättigen sowohl die dampfförmige als auch die
    flüssige Hydrosphäre mit Sauerstoff.
    Gelangt nun sauerstoffübersättigtes und daher schweres Wasser in
    tiefere Schichten der Geosphäre, zum Beispiel in die Kohlensphäre,
    so wird der mitgeführte Sauerstoff bei hohen Temperaturen zu
    lebhaften Oxydationserscheinungen Anlaß geben, die in ihrer
    Summation zu lokalen Explosionen, beziehungsweise zu Eruptionen
    führen. In weiterer Folge muß es zu Zerberstungen der Erdrinde und
    damit zu einem plötzlichen Aufströmen der gasförmigen Kohle-
    Stoffgruppen kommen. Diese verhältnismäßig tieforganisierten Stoffe
    werden erst in großen Höhen mit dem Luftsauerstoff in Ausgleich
    treten und eine regionale Gliederung in verschiedenen Wärmezonen
    auslösen, wodurch wieder mehr oder weniger starke Luftströmungen
    und plötzliche Kälteeinbrüche verursacht werden.
    In den Äquatorialgegenden wird das Hochsteigen der Kohle-Stoffe
    durch stärkere Wärmereflexerscheinungen gefördert werden.
    Die dadurch eintretenden Wechselwirkungen können unter
    Umständen so groß und so aggressiv werden, daß der
    Ausgleichsbereich in tieferen Zonen sich trichterförmig erweitert;
    damit kommt es zur allgemeinen Bildung von sogenannten
    Windhosen und gewaltigen Wirbelstürmen, die in Äquatorialgegenden
    seit jeher bekannt sind. Durch diese heftigen Ausgleichsvorgänge
    wird auch der Wasserdunst zu lokalen Anhäufungen gezwungen,
    deren Folgen die Bildung von schweren Gewittern und das Auftreten
    von Wolkenbrüchen sind.
    Bei starken Eruptionen werden neben großen Mengen von Kohle-
    Stoffen auch reichliche Mengen von Wasserdampf ausgespien, die
    eine Erhöhung des Widerstandes für die von der Sonne kommenden
    Energiestrahlen und damit eine Wärmezunahme verursachen. Die
    Folge dieser Erscheinung ist eine kurz andauernde üppige
    Vegetationsanreicherung, also ein landwirtschaftlicher Scheinerfolg,
    wodurch es aber wieder zu einem erhöhten Verbrauch an
    gasförmigen Kohle-Stoffen kommt, die nun nicht in dem notwendigen
    und gleichmäßigen Ausmaße aus dem Erdinnern nachgeschafft
    werden können. Dies führt wieder zu einem qualitativen Abbau der
    Vegetationsformen und zu einem Abbau der von der Sonne
    rückgestrahlten Energiestoffen, also in letzter Folge zu einer
    systematischen Abkühlung, also zur Einleitung einer neuen Eiszeit.
    Diese Entwicklungen werden gegenwärtig durch die devastierende
    Tätigkeit der Menschen auf dem Gebiete der Forst-, Land-, Wasserund
    Energiewirtschaft herbeigeführt, weil durch die herrschenden
    einseitigen Anschauungen die Gleichmäßigkeit des
    Wasserkreislaufes und damit auch der Energiekreislauf, das
    Aufströmen der Kohle-Stoffe unterbunden wird. Wie schon erwähnt,
    muß es durch die heute üblichen sinnlosen Arbeitsweisen der
    Menschen zu einem qualitativen Rückgang der von der Sonne
    rückgestrahlten Energiestoffe und letzten Endes durch die
    Unterbindung der Oxydationsvorgänge in der Atmosphäre zu einer
    verringerten Wärmebildung kommen, so daß mit Recht behauptet
    werden kann, daß die nächste Eiszeit von der heutigen Wissenschaft
    und Technik geradezu bei den Haaren herbeigezogen wird."

    Die Zerstörungskraft von Windhosen und Wirbelstürme dürften bekannt sein - ich möchte an dieser Stelle auf ihre Ähnlichkeit mit Wasserwirbel aufmerksam machen:



    Schauberger weiter dazu, was es bedeutet, wenn der Mensch die Resourcen (Öl, Wälder, Metalle) aus der Erde reißt:

    Das in die Erde eindringende oder in der Atmosphäre aufströmende,
    wieder verdunstende, stark sauerstoffübersättigte und
    kohlenstoffarme Wasser wird mangels Anwesenheit seines Partners,
    der Kohle-Stoffe, seinen Gefrierpunkt verlegen, womit sich in weiterer
    Folge die allgemein klimatischen Verhältnisse von Grund auf ändern
    müssen. Ferner muß das einpolig geladene Grundwasser, wenn es
    durch Kohle-Stoffmangel entspannt ist, in Tiefen sinken, wo eventuell
    noch Kohle-Stoffe vorhanden sind, dort seinen Siedepunkt verlegen,
    vorzeitig oxydieren und gewaltige Eruptionen hervorrufen. Die
    gesamte Vegetation muß mit dem Absinken des Wassers so, wie sie
    einst gekommen ist, wieder vergehen und die Vegetationszone wird
    nach ungeheuren Katastrophen, die in Gestalt von Erdbeben,
    Wolkenbrüchen und Wirbelstürmen usw., in Erscheinung treten
    müssen, gesetzmäßig langsam aber sicher vereisen."

    "Durch die derzeitigen technischen und wirtschaftlichen Maßnahmen
    mußte es gesetzmäßig und daher zuverlässig zu einer
    systematischen Störung des Wasserhaushaltes und damit zu einer
    schon sehr weitgehenden Unterbindung der Ausgleichsvorgänge
    kommen, die das gesamte Leben in der Natur bedingen."

    Schauberger erklärt die Entstehung von Regen anders als wir es in der Schule gelernt haben:

    So ist beispielsweise die derzeitige Erklärung der Regenbildung so
    unvollständig, daß man sich nicht genug wundern kann, wie sich eine
    solche Hypothese Jahrhunderte hindurch halten konnte.
    Die Wissenschaft erklärt sich die Entstehung des Regens durch die
    infolge Kälte auftretende Kondensation des in der Luft enthaltenen
    Wasserdunstes, eine Erklärung, die gewiß der Wahrheit im weiteren
    Sinne nahekommt, aber letzten Endes doch nur eine sehr
    nebensächliche Begleiterscheinung darstellt, da, wie höchst einfache
    Versuche beweisen, auch die Regenbildung primär nur auf die
    vorbeschriebenen Ausgleichsvorgänge zurückzuführen ist, die nur bei
    der Kreuzung der aufstrebenden Kohle-Stoffe und der mit Feineis
    tiefgehenden Sauerstoffgruppen entstehen können.
    Würde die Ansicht der Wissenschaft richtig sein, so müßte es in den
    höheren Schichten im Winter regnen und im Sommer schneien, da,
    wie bekannt, auch die Lufttemperaturen so wie die Temperaturen der
    Erde mit dem Wechsel der Jahreszeiten eine gegensätzliche
    Umstellung erfahren."

    Welche weitreichenden Folgen der Abbau von Erdöl und die Abholzung der Regenwälder für klimatische Ausgleichsvorgänge haben, möge sich jeder selbst ausmalen. Einen Aspekt, den er auch erwähnte, dass die Welt, wenn sie ihre Ruheoasen, die Wälder verliert, immer hektischer wird und keine Ruhe mehr findet.

    Schauberger machte sich auch intensiv darum Gedanken, "wie der Apfel auf dem Baum kommt", sprich, warum wachsen alle unsere Pflanzen überhaupt, wo sie doch entgegen der Schwerkraft nach oben wachsen. Auch hier spielen die Eigenschaften des Wassers die entscheidende Rolle:

    "Ein kleines und an sich unansehnliches Experiment zeigt uns ein
    großes Gesetz.
    Man nehme ein Gefäß, fülle es mit Sand, isoliere dieses Gefäß
    seitwärts und unten gegen von außen wirkenden Temperatureinfluß.
    Durch Eiseinlage an der Gefäßsohle wird künstlich eine Temperatur
    von +4°C hergestellt, d. h. es werden Verhältnisse geschaffen, wie wir
    sie in der Erde vorfinden.
    In dieses so vorgerichtete Gefäß stecke man ein U-förmig gebogenes
    Glasrohr, in das neben etwas reinem Quarzsand, der also chemisch
    nahezu indifferent ist, gutes, an absorbierten und gelösten
    Kohlestoffen reines, nicht dem Lichte der Sonne ausgesetzt
    gewesenes Wasser eingefüllt wird.
    Auf die offenen Enden des U-Rohres werden zwei Glaskappen
    gestülpt, von denen eine zwei KapilIaren, die andere vier Kapillaren in
    offener Verbindung angeschmolzen hat.
    Ist dies alles geschehen, so lasse man auf die Oberfläche der
    Sandbettung die Sonnenstrahlen einwirken. Erreicht das im U-Rohr
    eingefüllte Wasser durch die mit Eis gekühlte Sandschichte in der
    Tieflage den Anomaliepunkt von +4°C und die Oberfläche des
    Gefäßes unter der Einwirkung der daraufscheinenden Sonne etwa
    +20°C, so beginnt das bekannterweise bei +4°C seine größte Dichte
    und Schwere erreichende Wasser sein Gleichgewicht zu verlieren
    und steigt, wenn die beiden U-Rohrschenkel in entsprechend
    verjüngte Formen übergeleitet werden, in einem dieser Rohre hoch.
    Läßt man nun durch beiderseitig angeordnete Öffnungen - so wie es
    beispielsweise durch unsere in die Erde getriebenen Bohrlöcher oder
    Brunnen geschieht - in dieses U-Rohr Luft eindringen, so sinkt die auf
    einer Seite höher stehende Wassersäule ab und das Wasser gleicht
    sich in beiden U-Rohrschenkeln nach dem Kommunikationsgesetze
    aus.
    Warum sinkt das Wasser, wenn es mit der eintretenden Atmosphäre
    in Verbindung gebracht wird?
    Schließt man die beiden Öffnungen wieder vom atmosphärischen
    Einfluß ab und wirken die kalten Umgebungstemperaturen wieder ein,
    so beginnt das Wasser nach einiger Zeit wieder langsam zu steigen.
    Bei Nacht kehrt sich der Vorgang um, d.h. in den Kapillaren, in
    welchen bei Licht- und Wärmeeinfluß das Wasser hochsteigt, tritt
    Ruhe ein, während das Wasser in den übrigen Kapillaren nun
    hochsteigt. Das aufsteigende Produkt der wechselseitigen
    Ausgleichsvorgänge entspricht genau dem Unterschied, der zwischen
    Tag und Nacht herrscht.
    Dieses einfache Experiment zeigt uns, warum verschiedene Stoffe bei
    Tag und Nacht in den Pflanzen hochsteigen, warum verschiedenes
    Blut in unseren Adern kreist. Es zeigt uns aber auch manches aus
    dem Geheimnis des Lebens und seiner Entstehung, das nur durch
    Gegensätze, nur durch Wärme und Kälte geschaffen wird."

    "Es würde zu weit führen, die notwendigen Einzelheiten und die
    Voraussetzungen für das Gelingen dieses Experimentes zu erklären.
    Nochmals sei betont, daß jede Entwicklung eines Lebens und der
    damit verbundene Körperaufbau nicht, wie der Mensch heute
    annimmt, nur ein Wärme-, sondern auch ein Kälte-Prozeß ist; denn
    nur Gegensätze können das Leben gebären.
    An dieser Stelle ist es auch nicht möglich, die feinen Unterschiede zu
    zeigen, die bei jedem einzelnen Zerlegungs- und
    Umwandlungsprozeß, z.B. beim Wachstum, bestehen und die
    Voraussetzungen zu erklären, die beispielsweise notwendig sind, um
    solche Energiekörper, wie Kohle, Metalle, Mineralien, Elemente und
    deren Verbindungen umwandeln zu können.
    Viel zu weit würde es auch führen, um es erschöpfend zu erklären,
    wie man zerlegte Energieanteile zu sammeln und gewissermaßen
    immateriell wieder zu verkörpern vermag.
    Eines aber kann gesagt werden: Unsere Gelehrten mögen es ruhig
    aufgeben, Atome durch Gewaltmittel zu zertrümmern, um aus der
    materiellen Energie freie Energieformen zu erhalten. Diese Versuche
    sind zwecklos und sinnwidrig.
    Die Natur zeigt uns bei jedem Grashalm, wie man es einfacher und
    klüger macht."




    Schauberger nannte Wasser "das Blut der Erde" - und wie recht er doch hat.

    Nicht nur die Erde besteht zu über 70% aus Wasser, "zufälligerweise" besteht auch der Mensch zu über 70% aus Wasser. In unseren Blutbahnen kreist also mehr Wasser als Blut - und was braucht der Mensch, wenn er einen Unfall hat zuallerst? Natriumlösung, sprich Salzwasser. Dieser Zusammenhang deutet darauf hin, dass der Mensch "aus dem Wasser" hervorgegangen ist - wie alle Urlebewesen auch.

  • Blog-Artikel von Danke

    Wie geht es? Was ist der nächste Schritt? Wie geht es weiter? So geht es!

    Das "Gehen" ist nicht nur die Bewegung, die wir am allerhäufigsten in unserem Leben ausführen, auch die Frage, die am häufigsten rund um den Erdball gestellt wird, heißt "Wie geht es?" Im Englischen heißt es "How are you?" - direkt übersetzt würde es bedeuten "Wie bist Du?" Dass Gehen und "wie es geht" einen direkten Zusammenhang haben, erkennt man daraus, aber spätestens dann, wenn das Gehen zum Mühsal wird, weil man krank ist oder weil die Beine ein Gebrechen haben, "geht es einem nicht mehr gut". Dass unsere Gangart auch einen erheblichen Einfluss auf unser emotionalen Befinden hat, ist nicht unbedingt etwas, das uns in der Schule beigebracht wurde, obwohl die Sprache ganz eindeutig darauf hinweist.

    Der eigentliche Sinn von Gefühle ist Geh-Fühle, denn die Gefühle sind es, die darüber Auskunft geben, "wie es geht". Dass die Art zu gehen und das Geh-Fühl von einander abhängig sind, ist Grund genug um sich einmal intensiv damit zu beschäftigen, wie wir gehen, was wir mit unseren Füßen tun, und welche Auswirkungen die tägliche Einkerkerung unserer Füße in Schuhe haben, die unseren Füßen weder Luft zum Atmen noch Raum für Bewegung geben, und uns von direktem Bodenkontakt mit Mutter Erde abschneiden.

    Beobachten wir einfach einmal Tiere - wie z.B. eine Katze. Sie "ertastet" sich jeden Schritt mit ihren samtweichen Pfoten, oder Hunde, die mit dem Vorderfuß stets weich aufsetzen - auch wenn sie rennen. Beobachten wir Kinder, die gerade das Laufen anfangen.... sie "tippeln" auf den Zehen, dem Fußballen. Beobachten wir Marathonläufer - hier ein Zeitlupenvideo:




    Professor Daniel Liebermann, der "Barfuss-Professor" zeigt auf seinem Video,


    ,

    welchen Körperstress der "Fersengänger" seinem Körper zumutet, wenn er bei jedem Schritt auf der Ferse zuerst landet. (Leider nur in Englisch verfügbar).



    Intensiv mit dem Thema hat sich Dr. med. Hans-Peter Greb seit 30 Jahren befasst: www.godo-vision.de "Mit dem Herzen gehen", und ich bin durch ihn auf die vielen Implikationen dieses Themas gestoßen worden. Es lohnt sich, die Seite und das Video von seinem Vortrag zu studieren. Auf Youtube sind sie in vier Teilen:







    Wie kam es, dass wir vom Ballengängern zum Fersenläufer mutiert sind, und dadurch bei jedem Schritt unseren Gelenken und Knochen einen Aufprall auf dem Boden mit seinem Gesamtkörpergewicht bei jedem Schritt zumuten?

    Als um ca. 1870 Schuhe gemacht wurden, bat man das Militär, die bereits Schuhfabriken hatten, für die gesamte Bevölkerung Schuhe zu machen. Und was tut man beim Militär? Marschieren, Hacken zusammen, im Stechschritt nach vorne. "Festes Schuhwerk" hatte man da, mit steifer Sohle, steifem Leder, feste Schnürung um die "Fesseln", den Fußgelenken. Dass die "Fesseln" nicht umsonst so heißen, erschließt sich erst, wenn man anfängt, sich mit dem Gehen zu befassen. Steife "Fesseln" erzeugen ein Gefühl von Enge, gelockerte Fesseln erhöhen sofort das Wohlbefinden, lösen auch die inneren Fesseln. Doch - Geh-Fühle haben beim Militär nichts verloren, und das musste man wohl irgendwo gewußt haben, wenn man den Menschen "feste" Schuhe, also Fußsärge angezogen hat, um ihre Gefühlsebene auszuschalten, wenn sie in die Schlacht zogen, um andere Menschen umzubringen. Auch ist es beim Militär eine bewährte Praxis, die Menschen "marschieren" zu lassen, im Gleichschritt, im Stechschritt, bis sie völlig bewußtlos getrottet sind und als willenlose Marionetten "Trottel" nur noch als Befehlsempfänger funktionieren. Ich vermute, dass es den "Mächtigen" sehr bewußt war, was sie tun, wenn sie den Menschen die Füße abschnüren und sie durch Marschieren für ihre Zwecke zu dressieren.


    Frauen hat man auch die Füße im chinesischen Reich "abgebunden", was erhebliche Auswirkungen auf ihre Kraft hatte, und das auch eine Form der Menschenquälerei war und ist. Eigentlich tut man es bis heute noch, indem man den Frauen einredet, sie müssten täglich einen halsbrecherischen Balanceakt auf Stöckeln vollführen, sich dadurch die Füße kaputt zu machen (Hallux Valgus läßt grüßen), das Kreuz zu schädigen, die Beinmuskulatur zu verzerren sowie ihre innere Stabilität bei jedem Schritt neu suchen, denn auf solchen Schuhen ist keine einzige Frau im Gleichgewicht, möge sie es noch so sehr beteuern. Den meisten ist wohl überhaupt nicht bewußt, wieviel Kraft es kostet, um auf diesen Hacken herumzueiern, und sie bei jedem Schritt um ihre Sicherheit kämpfen. Die Körpersprache dieses Stöckeleierganges ist noch einmal ein eigenes Kapitel.

    Der Hackengang - das Landen auf der Ferse - hat zur Folge, dass wir mit unserem gesamten Körper senkrecht auf dem Erdboden aufknallen und bei jedem Schritt das Skelett stauchen, die Gelenke einen Schlag bekommen und - wie im Video von Herrn Liebermann erklärt - bremsen wir die Vorwärtsbewegung des Körpers durch die Ferse ab. (Wenn wir Schlitten fahren, nutzen wir ebenfalls die Ferse zum Bremsen, indem wir sie gegen den Schnee stemmen.) Bei jeder Vorwärtsbewegung kommt im nächsten Schritt die "Fersenbremse", und wir müssen das Gewicht des Körpers erneut in Bewegung setzen, wenn wir weiterlaufen wollen. Hinzukommt, dass unsere rückwärtige Beinmuskulatur verkümmert, wenn wir nur den halben Radius der möglichen Fußgelenkbewegung beim Fersengang machen. Die Beanspruchung der rückwärtigen Beinmuskulatur ist jedoch entscheidend wichtig für das Rückpumpen des Blutes in das Herz, den venösen Kreislauf. Gehen wir nun als Ballengänger - und lassen unseren Fuß locker in den nächsten Schritt "schwingen" bei gelockerten Fesseln, werden sowohl vordere wie rückwärtige Beinmuskulatur angeregt.

    Der venöse Rückfluss zum Herzen bewirkt, dass der gesamte Kreislauf durch Gehen stimuliert wird - und dadurch speziell die Herztätigkeit angeregt wird. Das wiederum hat entscheidenden Einfluss auf unser gefühlsmäßiges Erleben, "wie es geht". In diesem Zusammenhang ist mir das erste Mal wirklich aufgegangen, dass Venen und Venus tatsächlich einen ursächlichen Bedeutungszusammenhang haben, wenn wir von dem Rückfluss in den Venen sprechen, denn es betrifft den Durchfluss des Blutes durch unser Herz, wo bekanntermaßen unsere schönsten Gefühle sitzen. Fühlen wir uns von unserem Herzen abgeschnitten, dann "geht es uns nicht gut", und wir sind gefühlsarm, einsam, verloren.

    Geh-Fühle heißt, mit dem Herzen gehen. Und wie das geht - zeigen uns die kleinen Kinder, Katzen, Hunde, Leoparden, Gazellen, die ihre Füße nicht in Fußsärge stellen.

    Dass wir auf unserer Mutter Erde herumtrampeln - physisch bei jedem Schritt, und uns Menschen hier aufführen wie die allerletzten Vandalen, mag keine zufällige Parallele sein, die ich sehe. Fühlendes Gehen, wie die Indianer auf der Pirsch, wie ein Jäger im Wald auf Moos - erweckt ein völlig anderes Bewußtsein für den Boden, den Untergrund, auf dem der Mensch geht und steht.

    Fühlendes Bewußtsein ist der Schlüssel für ein neues Weltbild - für einen anderen Umgang mit der Erde. Und das fängt beim Gehen an, denn: So wie wir gehen, so geht es - oder eben nicht.



    Danke

  • Thema von Danke im Forum Worten auf den Grund g...

    Wie geht es? Was ist der nächste Schritt? Wie geht es weiter? So geht es!

    Das "Gehen" ist nicht nur die Bewegung, die wir am allerhäufigsten in unserem Leben ausführen, auch die Frage, die am häufigsten rund um den Erdball gestellt wird, heißt "Wie geht es?" Im Englischen heißt es "How are you?" - direkt übersetzt würde es bedeuten "Wie bist Du?" Dass Gehen und "wie es geht" einen direkten Zusammenhang haben, erkennt man daraus auch, aber spätestens dann, wenn das Gehen zum Mühsal wird, weil die Beine ein Gebrechen haben, "geht es einem nicht mehr gut". Dass unsere Gangart auch einen erheblichen Einfluss auf unser emotionalen Befinden hat, ist nicht unbedingt etwas, das uns in der Schule beigebracht wurde, obwohl die Sprache ganz eindeutig darauf hinweist.

    Der eigentliche Sinn von Gefühle ist Geh-Fühle, denn die Gefühle sind es, die darüber Auskunft geben, "wie es geht". Dass die Art zu gehen und das Geh-Fühl von einander abhängig sind, ist Grund genug um sich einmal intensiv damit zu beschäftigen, wie wir gehen, was wir mit unseren Füßen tun, und welche Auswirkungen die tägliche Einkerkerung unserer Füße in Schuhe haben, die unseren Füßen weder Luft zum Atmen noch Raum für Bewegung geben, und uns von direktem Bodenkontakt mit Mutter Erde abschneiden.

    Beobachten wir einfach einmal Tiere - wie z.B. eine Katze. Sie "ertastet" sich jeden Schritt mit ihren samtweichen Pfoten, oder Hunde, die mit dem Vorderfuß stets weich aufsetzen - auch wenn sie rennen. Beobachten wir Kinder, die gerade das Laufen anfangen.... sie "tippeln" auf den Zehen, dem Fußballen. Beobachten wir Marathonläufer - hier ein Zeitlupenvideo:




    Professor Daniel Liebermann, der "Barfuss-Professor" zeigt auf seinem Video,


    ,

    welchen Körperstress der "Fersengänger" seinem Körper zumutet, wenn er bei jedem Schritt auf der Ferse zuerst landet. (Leider nur in Englisch verfügbar).



    Intensiv mit dem Thema hat sich Dr. med. Hans-Peter Greb seit 30 Jahren befasst: www.godo-vision.de, und ich bin durch ihn auf die vielen Implikationen des Themas gestoßen worden. Es lohnt sich, die Seite und das Video von seinem Vortrag zu studieren. Auf Youtube sind sie in vier Teilen:







    Wie kam es, dass wir vom Ballengängern zum Fersenläufer mutiert sind, und dadurch bei jedem Schritt unseren Gelenken und Knochen einen Aufprall auf dem Boden mit seinem Gesamtkörpergewicht bei jedem Schritt zumuten?

    Als um ca. 1870 Schuhe gemacht wurden, bat man das Militär, die bereits Schuhfabriken hatten, für die gesamte Bevölkerung Schuhe zu machen. Und was tut man beim Militär? Marschieren, Hacken zusammen, im Stechschritt nach vorne. "Festes Schuhwerk" hatte man da, mit steifer Sohle, steifem Leder, feste Schnürung um die "Fesseln", den Fußgelenken. Dass die "Fesseln" nicht umsonst so heißen, erschließt sich erst, wenn man anfängt, sich mit dem Gehen zu befassen. Steife "Fesseln" erzeugen ein Gefühl von Enge, gelockerte Fesseln erhöhen sofort das Wohlbefinden, lösen auch die inneren Fesseln. Doch - Geh-Fühle haben beim Militär nichts verloren, und das musste man wohl irgendwo gewußt haben, wenn man den Menschen "feste" Schuhe, also Fußsärge angezogen hat, um ihre Gefühlsebene auszuschalten, wenn sie in die Schlacht zogen, um andere Menschen umzubringen. Auch ist es beim Militär eine bewährte Praxis, die Menschen "marschieren" zu lassen, im Gleichschritt, im Stechschritt, bis sie völlig bewußtlos getrottet sind und als willenlose Marionetten "Trottel" nur noch als Befehlsempfänger funktionieren. Ich vermute, dass es den "Mächtigen" sehr bewußt war, was sie tun, wenn sie den Menschen die Füße abschnüren und sie durch Marschieren für ihre Zwecke zu dressieren.


    Frauen hat man auch die Füße im chinesischen Reich "abgebunden", was erhebliche Auswirkungen auf ihre Kraft hatte, und das auch eine Form der Menschenquälerei war und ist. Eigentlich tut man es bis heute noch, indem man den Frauen einredet, sie müssten täglich einen halsbrecherischen Balanceakt auf Stöckeln vollführen, sich dadurch die Füße kaputt zu machen (Hallux Valgus läßt grüßen), das Kreuz zu schädigen, die Beinmuskulatur zu verzerren sowie ihre innere Stabilität bei jedem Schritt neu suchen, denn auf solchen Schuhen ist keine einzige Frau im Gleichgewicht, möge sie es noch so sehr beteuern. Den meisten ist wohl überhaupt nicht bewußt, wieviel Kraft es kostet, um auf diesen Hacken herumzueiern, und sie bei jedem Schritt um ihre Sicherheit kämpfen. Die Körpersprache dieses Stöckeleierganges ist noch einmal ein eigenes Kapitel.

    Der Hackengang - das Landen auf der Ferse - hat zur Folge, dass wir mit unserem gesamten Körper senkrecht auf dem Erdboden aufknallen und bei jedem Schritt das Skelett stauchen, die Gelenke einen Schlag bekommen und - wie im Video von Herrn Liebermann erklärt - bremsen wir die Vorwärtsbewegung des Körpers durch die Ferse ab. (Wenn wir Schlitten fahren, nutzen wir ebenfalls die Ferse zum Bremsen, indem wir sie gegen den Schnee stemmen.) Bei jeder Vorwärtsbewegung kommt im nächsten Schritt die "Fersenbremse", und wir müssen das Gewicht des Körpers erneut in Bewegung setzen, wenn wir weiterlaufen wollen. Hinzukommt, dass unsere rückwärtige Beinmuskulatur verkümmert, wenn wir nur den halben Radius der möglichen Fußgelenkbewegung beim Fersengang machen. Die Beanspruchung der rückwärtigen Beinmuskulatur ist jedoch entscheidend wichtig für das Rückpumpen des Blutes in das Herz, den venösen Kreislauf. Gehen wir nun als Ballengänger - und lassen unseren Fuß locker in den nächsten Schritt "schwingen" bei gelockerten Fesseln, werden sowohl vordere wie rückwärtige Beinmuskulatur angeregt.

    Der venöse Rückfluss zum Herzen bewirkt, dass der gesamte Kreislauf durch Gehen stimuliert wird - und dadurch speziell die Herztätigkeit angeregt wird. Das wiederum hat entscheidenden Einfluss auf unser gefühlsmäßiges Erleben, "wie es geht". In diesem Zusammenhang ist mir das erste Mal wirklich aufgegangen, dass Venen und Venus tatsächlich einen ursächlichen Bedeutungszusammenhang haben, wenn wir von dem Rückfluss in den Venen sprechen, denn es betrifft den Durchfluss des Blutes durch unser Herz, wo bekanntermaßen unsere schönsten Gefühle sitzen. Fühlen wir uns von unserem Herzen abgeschnitten, dann "geht es uns nicht gut", und wir sind gefühlsarm, einsam, verloren.

    Geh-Fühle heißt, mit dem Herzen gehen. Und wie das geht - zeigen uns die kleinen Kinder, Katzen, Hunde, Leoparden, Gazellen, die ihre Füße nicht in Fußsärge stellen.

    Dass wir auf unserer Mutter Erde herumtrampeln - physisch bei jedem Schritt, und uns Menschen hier aufführen wie die allerletzten Vandalen, mag keine zufällige Parallele sein, die ich sehe. Fühlendes Gehen, wie die Indianer auf der Pirsch, wie ein Jäger im Wald auf Moos - erweckt ein völlig anderes Bewußtsein für den Boden, den Untergrund, auf dem der Mensch geht und steht.

    Fühlendes Bewußtsein ist der Schlüssel für ein neues Weltbild - für einen anderen Umgang mit der Erde. Und das fängt beim Gehen an, denn: So wie wir gehen, so geht es - oder eben nicht.



    Danke

  • GroßzügigkeitDatum14.01.2011 15:21
    Blog-Artikel von Danke

    "Let gratitude replace judgment and your whole experience of life will take a turn for the better in five minutes."
    (Neale Donald Walsh)

    Für diejenigen, die kein Englisch verstehen:

    "Ersetze Urteilen durch Großzügigkeit - und Deine gesamte Erfahrung des Lebens wird sich in 5 Minuten zum Besseren wenden"

    Warum fühlen wir uns eigentlich nicht "reich"? Woher kommt es, dass wir - hier im Westen lebend - trotz eines Warenmeeres unbeschreiblichen Ausmaßes - uns so armselig kleingeistig engstirnig achtlos und lieblos gegenüber unseren Mitmenschen verhalten, die weniger als das Nötigste zum Leben haben? Die Republik zur Jagd auf die Hartz-IV-Empfänger bläst, denen wahrlich niemand auch nur um einen Euro neidisch sein müsste, der sein Geld zum Leben aus eigener Kraft verdienen kann. Was treibt die sogenannten "Reichen" an, wie z.B. den ehemaligen Bundesbankvorstand Sarrazin, eine Hetztirade nach der anderen durch den Äther zu schicken? Politiker, die im Handumdrehen sogenannte "Rettungsschirme für Banken" "aufspannen" (wo doch jeder weiß, dass die Bank jeden Schirm zuklappt, wenn es im Leben eines Bankkunden "regnet") und damit die nächsten Generationen in den Sklavendienst schicken, es gleichzeitig wagen, bei einer Erhöhung der Sätze für Hartz-IV Menschen um lächerliche 5 € oder bei der Unterstützung für Kindern das Wort "sparen" in den Mund zu nehmen, ohne vor Schamesröte zu versinken - sind diese Menschen "reich" ?

    Wer reich ist - der hat etwas zu geben, großzügig. Wer wie die weinenden Eliten - die Wehliten - keine 5€ für die Ärmsten der Armen findet, der ist in meinen Augen noch ärmer als arm, möge er noch so viel Geld auf seinem Konto haben. Großzügigkeit ist eine Eigenschaft des Herzens, die sich keiner mit Geld kaufen kann. Und wer kein Herz hat, die Fülle des Daseins nicht fühlen kann, braucht statt dessen Geld, um sich reich zu wähnen. Was für ein schäbiger Ersatz. Materieller Reichtum bei geistiger Armut - und deshalb fühlen wir uns nicht reich, trotz der Warenmeere in unseren Läden, die an jedem Eck rufen "komm rein und kaufe", kaufe Dir Dein Glück, denn Du hast "es" noch nicht. Mit einem neuen Ipod, einem neuen Macbook, mit neuen Klamotten, neuer Schminke, neuer Frisur, neuen Schuhen, neues Auto, neue Zeitschrift, neuer Schnickschnack muss her, um die innere Leere zu füllen. Das reicht jedoch noch nicht - die mentalen Dröhnmaschinen Fernsehen, Computer, Kino, Alkohol sind allgegenwärtig. Alkohol - Wahnsinn gibt es zum Trinken - wird dem Menschen auf Schritt und Tritt "serviert", in Form von Werbeplakaten, an jeder Supermarktkasse, in jeder Tankstelle, bei jeder Einladung, in der Fernseh- und Radiowerbung, "Bitburger präsentiert...." was auch immer - überall präsent.

    Was braucht man wirklich? Toleranz im Alltag? Eine helfende Hand bei Gebrechlichkeit? Freundliche Atmosphäre in der Arbeit? Nette Menschen als Nachbarn? Rücksichtnahme im Verkehr? Achtsamkeit für Kinder und deren Ausdruck? Kann nicht jeder ein Stück davon geben? Großzügig. Denn der Vorrat dafür ist eigentlich - unendlich.

  • GroßzügigkeitDatum14.01.2011 14:49
    Thema von Danke im Forum Bitte - Gebet!

    "Let gratitude replace judgment and your whole experience of life will take a turn for the better in five minutes."
    (Neale Donald Walsh)

    Für diejenigen, die kein Englisch verstehen:

    "Ersetze Urteilen durch Großzügigkeit - und Deine gesamte Erfahrung des Lebens wird sich in 5 Minuten zum Besseren wenden"

    Warum fühlen wir uns eigentlich nicht "reich"? Woher kommt es, dass wir - hier im Westen lebend - trotz eines Warenmeeres unbeschreiblichen Ausmaßes - uns so armselig kleingeistig engstirnig achtlos und lieblos gegenüber unseren Mitmenschen verhalten, die weniger als das Nötigste zum Leben haben? Die Republik zur Jagd auf die Hartz-IV-Empfänger bläst, denen wahrlich niemand auch nur um einen Euro neidisch sein müsste, der sein Geld zum Leben aus eigener Kraft verdienen kann. Was treibt die sogenannten "Reichen" an, wie z.B. den ehemaligen Bundesbankvorstand Sarrazin, eine Hetztirade nach der anderen durch den Äther zu schicken? Politiker, die im Handumdrehen sogenannte "Rettungsschirme für Banken" "aufspannen" (wo doch jeder weiß, dass die Bank jeden Schirm zuklappt, wenn es im Leben eines Bankkunden "regnet") und damit die nächsten Generationen in den Sklavendienst schicken, es gleichzeitig wagen, bei einer Erhöhung der Sätze für Hartz-IV Menschen um lächerliche 5 € oder bei der Unterstützung für Kindern das Wort "sparen" in den Mund zu nehmen, ohne vor Schamesröte im Erdboden zu versinken - sind diese Menschen "reich" ?

    Wer reich ist - der hat etwas zu geben, großzügig. Wer wie die weinenden Eliten - die Wehliten - keine 5€ für die Ärmsten der Armen findet, der ist in meinen Augen noch ärmer als arm, möge er noch so viel Geld auf seinem Konto haben. Großzügigkeit ist eine Eigenschaft des Herzens, die sich keiner mit Geld kaufen kann. Und wer kein Herz hat, die Fülle des Daseins nicht fühlen kann, braucht statt dessen Geld, um sich reich zu wähnen. Was für ein schäbiger Ersatz. Materieller Reichtum bei geistiger Armut - und deshalb fühlen wir uns nicht reich, trotz der Warenmeere in unseren Läden, die an jedem Eck rufen "komm rein und kaufe", kaufe Dir Dein Glück, denn Du hast "es" noch nicht. Mit einem neuen Ipod, einem neuen Macbook, mit neuen Klamotten, neuer Schminke, neuer Frisur, neuen Schuhen, neues Auto, neue Zeitschrift, neuer Schnickschnack muss her, um die innere Leere zu füllen. Das reicht jedoch noch nicht - die mentalen Dröhnmaschinen Fernsehen, Computer, Kino, Alkohol sind allgegenwärtig. Alkohol - Wahnsinn gibt es zum Trinken - wird dem Menschen auf Schritt und Tritt "serviert", in Form von Werbeplakaten, an jeder Supermarktkasse, in jeder Tankstelle, bei jeder Einladung, in der Fernseh- und Radiowerbung, "Bitburger präsentiert...." was auch immer - überall präsent.

    Was braucht man wirklich? Toleranz im Alltag? Eine helfende Hand bei Gebrechlichkeit? Freundliche Atmosphäre in der Arbeit mit Kollegen und Geschäftspartnern? Nette Menschen als Nachbarn? Rücksichtnahme im Verkehr? Achtsamkeit für Kinder? Kann nicht jeder ein Stück davon geben? Großzügig. Denn der Vorrat dafür ist eigentlich - unendlich.

  • Gedanken zu Ge-DANKENDatum07.04.2010 21:01
    Thema von Danke im Forum Gedankenraum

    Das Wort Gedanken enthält DANKEN, und damit sagt uns das Wort, in welcher Haltung wir unseren Verstand am Besten gebrauchen könnten:

    Geh danken - das steckt darin verborgen!

    Ist es nur Zufall, dass auch im Englischen "Thinking" und "Thanking" nur ein Buchstabe unterscheidet?

  • Mitteilen und ErzählenDatum07.04.2010 19:10
    Thema von Danke im Forum Worten auf den Grund g...

    "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort."

    Wir tauschen uns durch Worte aus - dadurch dass wir uns mit-teilen und uns gegen-seitig etwas er-zählen. Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass wir zur Beschreibung eines sprachlichen Austausches zwischen Menschen Begriffe haben, die eigentlich in der Mathematik verortet werden, nämlich mit-teilen und er-zählen? Lauscht man tiefer in diese Worte hinein, sagt uns die Weisheit der Sprache sehr viel:

    Die Sprache teilt etwas - das EINE - in Teile (die wir dann miteinander teilen), und mitteilen und er-zählen, was heißt, dass wir die das EINE UNTEILBARE mit Worten aneinanderreihen, aufgliedern in Bestandteile und uns gegenseitig er-zählen.

    Womit wir wieder bei obigem Satz angelangt sind:

    "Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort".

    Und im Wort steckt der Wortbestandteil "Ort". Was könnte uns das sagen? Worte geben Teile der Unendlichkeit einen Ort. Worte teilen das Unendliche und geben einen Teil davon bruchstückhaft wieder, legen fest, dimensionieren das Grenzenlose und projezieren es innerhalb einer 3-D-Endlichkeit, die von der Unendlichkeit umfaßt ist. "Und das Wort war bei Gott", was heißt, alle Worte werden umrahmt von der Unendlichkeit.... und deshalb können Worte "nur" ER-zählen, denn das, was ohne Worte existiert, ist nicht lokalisierbar und daher auch nicht mit Worten ausdrückbar.

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